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Von der Anti-Atomkraft-Demo zu MANN Strom

Seit meiner Kindheit liebe ich die Natur. So habe ich einerseits meinen Beruf in der Solarbranche gefunden und beziehe andererseits schon lange meinen Strom von nachhaltigen Anbietern.

Nachdem ich zunächst Kunde bei einem der 4 "großen" Anbieter reinen Ökostroms war, habe ich vor ein paar Jahren auf einer Anti-Atomkraft-Demo mehr oder weniger zufällig von MANN Strom gehört. Das hat mich sofort interessiert, da es die perfekte Kombination eines regionalen Anbieters mit persönlichen Ansprechpartnern mit meiner Vorstellung von Nachhaltigkeit ist.

Der erste Kontakt zu MANN Strom war direkt sehr positiv. Die Kommunikation ist fair und persönlich und man fühlt sich jederzeit gut aufgehoben. Der Wechsel lief schnell und unkompliziert. Als wir vor zwei Jahren ein Eigenheim erworben haben, war die eigene Photovoltaikanlage sofort mit dabei. Aus finanziellen Gründen musste ich leider zunächst auf den Speicher verzichten, auch wenn er mich immer gereizt hat. Nun hat sich endlich die Möglichkeit ergeben, eine Batterie nachzurüsten, mit der wir noch unabhängiger werden.

Ich freue mich, dass wir nun eine perfekte Kombination aus hoher Autarkie und sauberem Reststrom gefunden haben.

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Die SVG Koblenz lädt zum Laden ein

Die Straßenverkehrsgenossenschaft Rheinland eG hat an ihrer Anfang 2020 in Betrieb genommenen nachhaltigen Immobilie direkt am Autobahnkreuz Koblenz in Koblenz-Metternich die Weichen auf Zukunft gestellt.

Das neu errichtete Gebäude wird aktuell von zwei konzerneigenen Unternehmen genutzt. Zum einen ist dies ein neu errichtetes Fahrschulzentrum der SVG Fahrschulzentrum Rheinland GmbH mit üppigen Übungsmöglichkeiten auf einem ebenfalls neu errichteten modernen Verkehrsübungsplatz. Zum anderen befinden sich in einem weiteren Gebäude ein Fahrzeugteile-Handel für LKW- und PKW-Teile der SVG EUROPART und Schulungsräume für angehende LKW-Fahrer.

Auf dem Gelände des neuen Gebäudes wurden von der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG aus Langenbach/WW vier Ladesäulen errichtet. Diese sollen in erster Linie den Besuchern des Fahrschul-Zentrums während der Teilnahme an Schulungsmaßnahmen zugutekommen. Damit möchte die Genossenschaft der stetig steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen weitere Lademöglichkeiten anbieten sowie einen Anreiz für Kunden und Mitarbeiter schaffen, auf nachhaltige Technologien zu setzen und diese auch hier nutzen zu können.

Die Stationen sind zu den Geschäftszeiten der SVG Europart für jeden zugänglich. Mit der richtigen Ladekarte (www.plugsurfing.com) kann hier jeder Strom für sein Fahrzeug tanken.

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Eigenes Solarkraftwerk

Wir sind Familie A.: Mama, Papa, Sohn (4 Jahre) und Tochter (2 Jahre).

Da wir ein wirtschaftlich und zukunftsorientiert denkender Haushalt sind, spielen wir schon länger mit dem Gedanken, uns unser eigenes Solarkraftwerk aufs Dach unseres Einfamilienhauses zu bauen. Wir haben von Anfang an versucht das Haus sehr ökonomisch zu bauen. Ein Beispiel hierfür ist unsere Heizungsanlage. Diese verwendet neben der Solarenergie für die Heizungsunterstützung von Anfang an einen Heizkreislauf, der die Wärme auch von unserem Holzofen in die Anlage einspeist. Da wir im Besitz eines eigenen Waldgrundstückes sind, ist die Verwendung von Brennholz für unseren Haushalt somit nicht nur ökologisch, sondern auch noch ökonomisch. Neben der Heizungsanlage lässt sich auch noch die Verwendung von Regenwasser für zum Beispiel die Toilettenspülung nennen.

Da die Technik der PV-Anlagen inzwischen so weit fortgeschritten ist, macht eine solche Investition auch für Privathaushalte Sinn. Durch die Speicherung der elektrischen Energie in Akkus kann nahezu der gesamte Stromverbrauch nun auch in der Nacht gedeckt werden – vor allem an Sonnentagen. Wir hoffen natürlich, dass sich die Investition relativ schnell amortisiert.

Auch die Anschaffung eines Elektroautos würde für uns in naher Zukunft in Frage kommen, da auch der Strom hierfür aus unserer eigenen Photovoltaikanlage kommen könnte.

Der Firma iKratos sind wir sehr dankbar für die sehr kompetente Beratung und den wichtigen Hinweis auf den Anbieter MANN Strom. Bei MANN Strom und dem Grüner Strom Label e.V. bedanken wir uns ganz herzlich für die Förderung.

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Ein schönes Gefühl

Im Jahr 2015 sind wir in unser Eigenheim eingezogen und uns war klar, dass Strom immer teurer werden wird. So war es dann naheliegend, uns irgendwann auch eine Solaranlage auf das Dach zu setzen und den so erzeugten Strom umweltfreundlich zu nutzen. Nachdem meine Mutter eine Anlage von der Firma iKratos aus Weissenohe aufstellen hat lassen und alles reibungslos funktioniert hat, haben wir uns auch ein Angebot machen lassen. Nach Installation wurde uns MANN Strom empfohlen.

Der Wechsel von unserem vorigen Anbieter zu MANN Strom lief absolut reibungslos. Seit einigen Wochen laufen unsere 15 Module mit insgesamt 4,7 kWp. Zusätzlich zur Anlage haben wir noch eine Tesla Powerwall 2.0, die uns bei nicht so sonnigen Tagen mit dem von uns produzierten Strom unterstützt. Dank der Tesla und SMA-APP können wir jederzeit sehen, wie sich unser Speicher füllt und was die Anlage bringt.

Es ist schon ein schönes Gefühl, seinen eigenen Strom zu nutzen und auch etwas zum Umweltschutz beizutragen. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Firmen iKratos und MANN Strom für die Beratung und Unterstützung, sowie Grüner Strom Label e.V.

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Durch MANNStrom endlich den Wunsch in die Tat umgesetzt.

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Fluglinie ca. 500 Meter vom MANNStrom Büro wurde ein weiteres Projekt umgesetzt.

“Seit einigen Jahren schon habe ich mich mit dem Thema der eigenen Stromproduktion beschäftigt. In den letzten Jahren sind die Stromkosten konstant gestiegen und parallel dazu die technischen Fortschritte bei PV-Anlage und den damit verbundenen Speicherlösungen groß. Da uns als privatem Haushalt eine nachhaltige Stromerzeugung schon immer wichtig war und wir in diesem Zusammenhang zufriedene Kunden von MANNStrom geworden sind, haben wir durch die Fa. MANN kompetenten Rat erhalten, inwieweit eine PV-Anlage nützlich sein kann.

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Gleichzeitig haben wir durch die Fa. Mann gute Empfehlungen erhalten, mit welchen Fachunternehmen wir zusammenarbeiten können. Das empfohlene Fachunternehmen „Enatek“ hat nach einer ersten Besichtigung der Immobilie und den baulichen Begebenheiten ein erstes Angebot einschl. einer Berechnung der Wirtschaftlichkeit durchgeführt. Nach einer kurzen Optimierung der Angebotsumfänge konnten wir uns schnell auf ein Gesamtkonzept einigen, welches dann auch zeitnah in die Realität umgesetzt wurde. Die Fa. Enatek hat dabei die komplette Koordination, Anmeldung, Montage und Inbetriebnahme der Anlage organisiert und durchgeführt. Seit Mitte April ist die PV-Anlage mit einer Gesamtleistung von 9,7kWh und einem 10Kw Speichersystem am Netz. Nach einigen Tagen in Betrieb ist eine Autarkiequote von 80% und eine Eigenverbrauchquote von 53% zu erkennen. Mit dieser Investition und der fabelhaften Zusammenarbeit der Fa. Mann sind wir davon überzeugt, einen Beitrag zur sauberen Stromerzeugung zu leisten und steigenden Stromkosten teilweise entgegen zu wirken.

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Vielen Dank für die Unterstützung durch die Fa. MANN und die Förderung durch das Grüner Strom Label. “

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Verkauf von Schnittholz an private Endkunden gestartet

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Die ersten 2 Wochen mit unserer neuen Produktlinie sind vorüber. Das Angebot wird gut angenommen. Die Stapel werden kleiner und kleiner. Wir produzieren laufend Nachschub.

Auf dem Firmengelände der „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) entdeckt der Besucher seit neuestem einige Stapel mit Schnittholz für den Privatverkauf, das aus dem SEO-Sägewerk der Firmengruppe MANN stammt. „Der Wunsch danach war dauernd da“, erklärt Markus Mann, warum dieser Service für Endverbraucher nunmehr geboten werde.

Fichte, Lärche und Douglasie im Sortiment Natürlich werden auch hier nur die heimischen Hölzer verarbeitet und angeboten.

Der Schnittholzverkauf „für jedermann“ ist eine Neuerung. Viele MANN-Kunden hatten sie sich gewünscht.

Der Haupt-Absatzweg bleibt nach wie vor der Firmen- und Industriekunde, der das Schnittholz als Verpackungsholz weiter verarbeitet. Aber durch den bedauerlichen Wegfall des benachbarten Sägewerks sind die Endverbraucher auf der Suche nach Schnittholz. Dieses Angebot bietet das Unternehmen jetzt und es wird gerne angenommen.

Auf dem Firmengelände stehen viele dieser Stapel in verschiedenen Abmaßen.

Die bei der Produktion von Schnittholz anfallenden Hobel- und Sägespäne werden ohne Umweg zur Pellet-Produktion geleitet. Und ist ein Stamm mal komplett unbrauchbar, kommt er in das ebenfalls ansässige Biomasseheizkraftwerk.
Das Unternehmen verarbeitet somit 100% der angelieferten Stammware aus den angrenzenden Wäldern.
Zu den Standard-Abmessungen in der Produktion gehören 22 x 143mm, 38 x 98mm und 78 x 98mm Bretter und Balken. Die Längen variieren in der Regel von 2,40m über 3,00m bis hin zu 3,60m.
Wer genau wissen will, was aktuell vorrätig ist, kommt am besten vorbei und schaut nach. Oder er nimmt Kontakt mit einem Mitarbeiter der Westerwälder Holzpellets auf unter 02661/6262-32.

Schnittholzlager unserer Großkunden

Schnittholzlager unserer Großkunden

 

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Alle Vorkehrungen getroffen, um Sonne ins Auto zu lassen.

Seit über 10 Jahren thront auf unserem Dach eine Photovoltaik-Anlage in Nistertal. Ein zweites Hybridfahrzeug ist im Anmarsch. Da folgte jetzt die logische Konsequenz, zwei Wallboxen zu installieren. Mit den installierten Ladestationen können wir ab sofort unsere Fahrzeuge bequem und sicher laden.

Die Installation stellte sich als knifflig heraus, da man über mehrere Etagen durch mehrere Räume den Kabelweg von der Unterverteilung bis zu der Garage und dem Carport herstellen musste. Hier machte sich die Erfahrung des Installationsunternehmens bemerkbar. Für jedes Hindernis wurde eine Lösung gefunden und mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.

Wir bedanken uns bei der MANN Naturenergie für die Installation der Anlagen und bei Grüner Strom Label für die Förderung des Projektes.

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Fotowettbewerb zum Thema Energiewende / Klima- und Umweltschutz

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Unser Ökostrom- Label Grüner Strom Label e.V. hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen.

📸 Fokus Energiewende - Deine Welt, dein Bild. Kamera schnappen, Rucksack aufsetzen und das Fotoabenteuer beginnen. Das Wetter ist schön, der perfekte Zeitpunkt also um rauszugehen und ein cooles Motiv für unseren Fotowettbewerb zu schießen. Aber worauf die Linse halten? - Energie in Form von Strom ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal ob Zuhause, in der Schule oder auf der Arbeit: Schalter an oder Stecker rein. Genau deshalb sind Erneuerbare Energien und die Energiewende wichtige Bestandteile für erfolgreichen Klima- und Umweltschutz. . . .

Im Zuge unseres Fotowettbewerbs sollst Du uns zeigen, was Erneuerbare Energien und Klimaschutz für dich bedeuten. Welche Rolle spielen diese Themen in deinem Leben oder auch deiner Heimat? Gibt es eventuell ungenutzte Potentiale die du sichtbar machen möchtest? Gerne kannst Du uns mit deinen Fotos auch zeigen, wie Du dir die Zukunft unserer Erde vorstellst. Erfolgreicher Umweltschutz und grüne Oase oder eher Scheitern und Zerstörung unseres Lebensraums? Inwiefern wehrt sich die Natur bereits gegen das menschliche Eingreifen? Wie können wir unser Klima noch retten?

Übrigens: Mitmachen lohnt sich doppelt, denn neben Spaß auf der Suche nach einem Motiv, winkt die Chance auf tolle Sachpreise von Bürgerwerke, Stadtwerke Konstanz, NATURSTROM AG, WEMAG, Stadtwerke Heidelberg, MANN Energie und den Gemeindewerken Halstenbek. . . .
Du bist dabei? Die Teilnahmebedingungen und Rahmendaten findest du auf der Wettbewerbsseite. https://www.gruenerstromlabel.de//aktuelles/einzelansicht-news/news/fotowettbewerb-fokus-energiewende-deine-welt-dein-bild/

PS: Der Fotowettbewerb wird in keiner Weise durch Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert und steht in keiner Verbindung zu Facebook. Alleiniger Ansprechpartner in Bezug auf diesen Fotowettbewerb ist der Grüner Strom Label e.V.

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Vielfalt bewahren – im Wald und auf der Wiese

Auf der Streuobstwiese bei Kirburg blühen die Obstgehölze gerade wunderschön bunt.

Der Schnittholzverkauf „für jedermann“ ist eine Neuerung. Viele MANN-Kunden hatten sie sich gewünscht.

Latten, Bretter, Kanthölzer: Auf dem Firmengelände der „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) entdeckt der Besucher seit neuestem einige Stapel mit Schnittholz für den Privatverkauf, das aus dem SEO-Sägewerk der Firmengruppe MANN stammt. „Der Wunsch danach war dauernd da“, erklärt Markus Mann, warum dieser Service für Endverbraucher nunmehr geboten werde. Holz ist zudem das Material, aus dem die WWP bestehen, mit denen etliche Menschen in der Region ihre Heizung betreiben. Der Energielieferant aus dem Westerwald hat also ein großes Interesse daran, dass es gesunde Wälder gibt. Auf einer einen Hektar großen Fläche hat Firmenchef Markus Mann jetzt einen zuvor eher ungewöhnlichen Wald anlegen lassen. Und auch am Ortsrand von Kirburg wurden neue Bäume gesetzt – allerdings keine mit Nadeln, sondern gerade jetzt herrlich blühende.

„Hier war früher mal ein Acker – ganz sicher!“ Forstwissenschaftler Robin Schürg hat in dem Waldstück unweit des MANN-Firmengeländes festgestellt, dass „die Fläche ganz eben abgezogen wurde“ und der Boden auffallend gut sei. In dem Areal hat Schürgs Unternehmen schon im vergangenen Jahr begonnen, im Auftrag Markus Manns aufzuforsten: Stieleichen und Weißtannen wurden gesetzt, ebenso Erlen. Jetzt sind außerdem 135 Lärchen hinzugekommen, es wachsen zudem Fichten und Küstentannen. „Das verbreitert das Spektrum an Baumarten“, unterstreicht der Fachmann.

Sich „breit aufzustellen“ als Waldbesitzer, hält Robin Schürg für wichtig: Bei Lautzenbrücken habe er jüngst ein Waldstück angesehen, in dem Küstentannen – also eigentlich keine einheimischen Pflanzen – wachsen. Diese seien jedoch wunderschön, gesund, „stehen hervorragend da. Da habe ich gedacht: ‚Wenn wir nur fünf Prozent dieser Bäume anstelle der anderen, bedrohten Fichten hätten, dann hätten wir schon einmal fünf Prozent Baumbestand, der gesund weiter wachsen würde! Deswegen versuchen wir im ganz kleinen Rahmen bei Markus Mann, dieses Prinzip in dem Privatwald zu verfolgen.“

Robin Schürg sieht sich das Wachstum der neu gepflanzten Bäume in dem Waldstück in Langenbach an. Ein breites Spektrum sei förderlich.

Auch in auf die forstliche Bewirtschaftung ausgerichteten Wäldern probiert man, dem Klimawandel und der einhergehenden Dürre mit Vielfalt zu begegnen. In der Haubergsgenossenschaft Daaden zum Beispiel werden 800 Hektar bewirtschaftet. Dort wird nahezu „alles getestet“ an Arten, da man jetzt überhaupt nicht absehen kann, welcher Mutterbaum in 30 oder 40 Jahren sinnvoll sein könnte.

Und genau das Vorgehen, mit einer starken Durchmischung herauszufinden, welche Pflanzen Hitze, Kälte, Stürme oder Trockenheit am besten trotzen, verfolgt Markus Mann in seinem Waldstück. „Also, wenn das hier jemand bewirtschaften soll, ist es fast schon zu stark gemischt“, fügt Robin Schürg an. „Aber der Wert besteht ja auch darin, dass es Samenpflanzen sind.“

Einst forstete die Oma von Markus Mann hier auf.

Wurde auf der Wiese am Ortsrand von Kirburg zuvor Heu gemacht, wird es hier einmal Obst zu ernten geben.

Eberesche, Buche oder Wildkirsche haben sich „von Natur aus“ zu dem Ensemble gesellt. „Auf dieser ehemaligen Viehweide beziehungsweise diesem einstigen Acker, der hier früher einmal war, hat noch meine Oma Fichte gepflanzt. Das war eben die Idee von Forstwirtschaft damals“, erinnert sich Markus Mann, wie er als Sechs- bis Zehnjähriger zuschauen durfte. „Nun merkt man halt, dass es anders sein muss.“

Eine andere Nutzung erfährt jetzt ebenso eine Wiese direkt am Ortsrand von Kirburg. Doch dort wurden keine Nadelbäume gepflanzt, sondern es ist im Auftrag von Markus Mann eine ebenfalls überaus vielfältige Streuobstfläche angelegt worden. „Hier wurde vormals Heu für Pferde gemacht. Aber ich dachte mir, es wäre doch viel schöner, wenn hier ein Baum wächst!“, schildert Markus Mann.

Vor drei Jahren übernahm das „Team Astwerk“, die Firma Robin Schürgs, die Pflege der Streuobstwiese. „Obstbäume muss man auch schneiden, der Unterhalt ist so wichtig wie die Neuanpflanzung“, hebt er hervor. „Wir hatten hier Bäume vorgefunden, die ein relativ geringes Wachstum aufwiesen. Viele davon konnten wir allein durch Pflege vitalisieren. Leider waren nicht alle gut gepflanzt, so dass wir auch ein paar Ausfälle verzeichneten.“ Sieben bis acht Jahre alt seien die Bäume. Doch auf der Wiese wachsen gleichermaßen jüngere Obstgehölze, die noch von Pfählen unterstützt werden. „Diese stehen in diesem Jahr die dritte Saison. Wir haben sie hinzugepflanzt“, erläutert Forstwissenschaftler Schürg.

Äpfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen: Nur zwei Apfelbäume gehören zur selben Sorte, ansonsten ist jede Pflanze eine andere, die Vielfalt also enorm groß auf der Kirburger Streuobstwiese! „Sortenreichtum ist ein wichtiges Thema! Außerdem ist es überaus spannend, wenn man hinterher einen Tisch voll mit verschiedenen Äpfeln hat und probieren kann, wie schmeckt dieser, wie jener“, zeigt sich der Experte begeistert. Zwar sei „der Biene egal“, ob sie zu diesem oder jenem Apfelbaum fliege. Jedoch: Da viele Sorten verloren gingen, arbeite ein solches Projekt entgegen und unterhalte die Art für die Nachwelt „Die Sortenvielfalt zu bewahren, ist für uns ein ganz wichtiges Thema bei diesen Streuobstwiesen“, betont Robin Schürg. Insgesamt wurden auf den Flächen der Familie Mann in den letzten drei Jahren rund 2.300 neue Bäume gepflanzt. Die Planungen dazu hat jeweils Robin Schürg gemacht.

 

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„Sogar bei Kälte Nahrung für Vögel“

An einer anderen Stelle wurde bei MANN schon vor längerer Zeit ein Erdwall als Vogelschutzhecke begrünt – und die Insekten nutzen die noch jungen Sträucher bereits stark.

„Hier haben wir noch einmal die Vogelkirsche“, sagt Robin Schürg, „die kann sogar der Mensch essen. Ich finde sie lecker“, zwinkert der Master der Forstwissenschaften. Er hat oberhalb des Betriebsgeländes der „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) auf einer Wiese eine neue Vogelschutzhecke angelegt, für die 15 verschiedene Pflanzenarten verwendet wurden.

„Das war keine behördliche Auflage oder vorgeschriebene Ausgleichsmaßnahme. Das Projekt haben wir gemacht, weil wir viel mit dem natürlichsten aller Rohstoffe, dem Holz, und der Natur zu tun haben und uns einfach verantwortlich fühlen für unsere Region und den Erhalt der Landschaft sowie der Pflanzen- und Tierwelt“, erläutert WWP-Chef Markus Mann, warum er Robin Schürg beauftragt hat, die 225 Meter lange Vogelschutzhecke anzulegen.

Schürg betreibt gemeinsam mit zwei Partnern in Nisterau das Unternehmen „Team Astwerk“. Es hat sich auf die Baumpflege und besonders die fachgerechte Unterhaltung von Obstbäumen spezialisiert. Neben seinem Masterabschluss in der Forstwirtschaft ist Robin Schürg von der „Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.“ (FLL) zertifizierter Baumkontrolleur. Mit den Vorteilen, die eine wertvolle Vogelschutzhecke bringt, kennt er sich genau aus: „Hier, der Schwarze Holunder zum Beispiel, der wird von Vögeln sehr gerne gefressen. Dort drüben“, deutet der Baum-Experte auf einen anderen Strauch, „haben wir Weißdorn gesetzt: der blüht in der warmen Jahreszeit wunderschön, aber seine Beeren hängen oft im Winter noch dran und bieten dann sogar bei Kälte Nahrung für Vögel!“

Hier sollen einmal meterhohe Bäume und Sträucher wachsen.

Futterquelle, „Wohnraum“ und Nistplatz für Vögel, Schutz für Insekten, Unterschlupf für kleinere Säugetiere, eine tolle Optik: Der Forstwissenschaftler kann eine Reihe wertvolle Funktionen aufzählen, die die Neuanlage in Langenbach bietet. „Außerdem haben wir damit noch etwas für den ‚optischen Emissionsschutz‘, wie das neudeutsch heißt, für die Nachbarn unseres Betriebsgeländes getan“, fügt Markus Mann zufrieden an. Die Eigenheimbesitzer in Langenbach blicken so über eine saftig grüne Wiese und bald schon auf blühende Sträucher – anstatt auf den Rundholzplatz der „Westerwälder Holzpellets“ zu schauen.

„Allerdings wird es erst noch richtig schön“, betont Schürg vorfreudig, während er weitere Pflanzen präsentiert (siehe Video). „Da muss man schon so drei Jahre warten, bis das Ganze richtig ins Wachsen kommt.“ Dafür würden die Sträucher einmal fünf Meter hoch und üppig breit werden.

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Im Video erklärt Forstwissenschaftler Robin Schürg die Funktion der Vogelschutzhecke.

Als Abgrenzung stehen auf dem MANN-Firmengelände auch einige Fichten (im Hintergrund), die noch von Markus Manns Großmutter gepflanzt wurden, aber vom großen Baumsterben ebenso betroffen sind. Die neuen Pflanzen in der Vogelschutzhecke werden ein toller und vielfältiger Ersatz.

Kornelkirsche, Feldahorn, Traubenkirsche, „und dann haben wir natürlich auch Haselnuss verwendet als ganz typische Heckenpflanze“, erklärt Robin Schürg. „Oder hier, der Liguster: der ist heimisch, seine Beeren sind bei Vögeln überaus beliebt.“

Die große Vielfalt sei ein weiteres Plus der Neuanpflanzung, urteilt Robin Schürg: So werde die Artenvielfalt erhalten, die neben der Vielfalt der Landschaften und Ökosysteme sowie der genetischen Vielfalt innerhalb der Arten für die Biodiversität wichtig sei. Deswegen wurde auf dem bewusst nur sehr grob umgepflügten Boden, in den die Sträucher gesetzt wurden, auch noch eine Blumenmischung eingesät, die neben ihrer wichtigen Funktionen zudem einmal herrlich bunt leuchten wird.


Uwe Schmalenbach

 

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Eine überaus bedeutende Grundlage

Ein Borkenkäfer macht sich an einer Rinde zu schaffen. Foto: Prochazka/Adobe-Stock

Fichtenschäden sind auch in diesem Waldstück bei Kirburg zu sehen.

Die „nächste große Dürre“ drohe 2020, mahnten Schlagzeilen kürzlich. Auf der anderen Seite erfreuen wir uns derzeit frühlingshaft blühender Pflanzen. Ist die Lage wirklich so ernst? Am „Internationalen Tag des Baumes“ warnte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) just vor hohem Waldverlust durch den Klimawandel. Dabei leisten Bäume einen wertvollen Beitrag zur CO2-Speicherung.

Über den Wald und seine zunehmende Bedrohung haben wir in den letzten Jahren schon einiges erfahren: Der saure Regen gefährdet ihn nicht erst seit der breit diskutierten „Waldsterben“-Debatte, die in den 70er-Jahren in Erscheinung trat. Ebenso sind es immer wieder verheerende Stürme wie „Kyrill“ (2007) oder zuletzt Orkantief „Sabine“, die zahlreiche Bäume entwurzeln.
Die Trockenheit wiederum birgt noch ein weiteres Problem: Sie begünstigt den Borkenkäfer in den durch die Dürre geschädigten Bäumen. Das eigentlich als Erstzersetzer kranker Bäume nützliche Insekt, das sich in die Rinde einbohrt, hinterlässt in großen Populationen schwere Schäden auch an gesunden Bäumen. Der Borkenkäfer findet jedoch durch Dürre und Hitze gerade in Monokulturwäldern optimale Lebensbedingungen. Das Klima setzt dem Wald also gleich in mehrerer Hinsicht zu.

Und selbst, wenn man sich angesichts drohender Waldbrände und Borkenkäferplagen über vermeintlich erlösenden Regen freuen möchte, bietet ein kurzer Schauer nicht die Lösung: Denn eine geringe Niederschlagsmenge dringt keineswegs in die unteren Bodenschichten ein, wo die meisten Bäume wurzeln. Dort, im Unterboden, herrscht die Dürre also weiter vor.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt, um den immensen Waldschäden entgegenzuwirken, daher auf ein nachhaltiges Wiederaufforstungs- und Anpassungsprogramm. Hierbei stehen insbesondere standortangepasste Bäume für robuste und dadurch klimabeständige Mischwälder im Fokus.

Ein weiterer Effekt des Klimawandels: Trockenheit schadet landwirtschaftlich genutzten Böden ebenso und beeinflusst ihre Wehrhaftigkeit. Wie Forscher der Universität Kassel herausfanden, können sich nach Hitze- und Trockenstress so Bodenkeime ausbreiten. Foto: Universität Kassel

Im Cluster Forst und Holz sind mehr Arbeitsplätze vorhanden, als man vielleicht zunächst denken würde. Foto: Schemmi/pixelio

Bei Holz handelt es sich um einen überaus wichtigen Rohstoff für den Menschen – noch dazu um den weltweit einzigen, der nachwachsen kann! In Bezug auf CO2 leisten Bäume einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz: Sie können Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre aufnehmen und dauerhaft binden. Nach Angaben des Deutschen Holzwirtschaftsrats entlastet der Wald in Deutschland die Atmosphäre jährlich um rund 52 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid, was einem jährlichen CO2-Ausstoß von Berlin und Hamburg entspräche.
Wälder sind demnach ein bedeutsamer Speicher für das Treibhausgas. So ließ vor einigen Monaten eine Schweizer Studie aufhorchen: Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich hatten herausgefunden, dass eine weltweite Aufforstung von Wäldern auf einer Fläche von 900 Millionen Hektar möglich wäre und zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen absorbieren könnte!
Sowohl für die Umwelt als auch für den Menschen ist eine nachhaltige Waldwirtschaft umso notwendiger. Nachhaltig bedeutet dabei ebenso, die Flächen zu betreuen, die biologische Vielfalt und Regenerationsfähigkeit von Bäumen zu erhalten, Faktoren wie Boden und Wasser als Schutz des Waldökosystems zu kontrollieren – und letztlich auch, den Wald wirtschaftlich zu nutzen. Doch der Wald schützt nicht nur unser Klima, er ist ebenso Grundlage eines bedeutsamen Wirtschaftssektors: So sind nach Angaben von „Forstwirtschaft in Deutschland“ bundesweit 1,1 Millionen Menschen im Cluster Forst und Holz beschäftigt. Zum Vergleich: Laut dem Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz arbeiten dagegen nur 800.000 Menschen im Automobilsektor (Stand 2017).

In dem Bundesland, merkt das Ministerium an, gibt es etwa 50.000 Beschäftigte im Cluster Forst und Holz, in ca. 7.200 Betrieben. Fast jedes fünfte verarbeitende Unternehmen befasse sich in Rheinland-Pfalz in irgendeiner Weise mit Holz. Der Cluster trägt somit nicht zuletzt auch zu Beschäftigung und Identitätsprägung, gerade in ländlichen und strukturschwachen Regionen, bei. Auf diese Weise werden regionale Wertschöpfungsketten unterstützt. Es seien viele, oftmals heimische, Firmen auf den Rohstoff angewiesen, betont Hartmut König von der Zentralstelle der Forstverwaltung Rheinland-Pfalz.

7.200 Betriebe allein in Rheinland-Pfalz haben mit dem “Rohstoff aus dem Wald” zu tun. Foto: Universität Kassel

Beispiel “Westerwälder Holzpellets”: Sie werden aus heimischem Holz hergestellt. Foto: Moldenhauer

Gerade, weil der Wald, der so eine wichtige Rolle im Emissionsschutz spielt und von hoher ökologischer und ökonomischer Bedeutung ist, selbst Opfer des Klimawandels ist, ist sein Schutz mehr denn je unsere Aufgabe. Das hieße für den Verbraucher zum Beispiel, Holz aus heimischen Wäldern zu kaufen und zu verwenden, unterstreicht König, da bei uns zulande mehr Holz nachwächst als entnommen wird und die Herkunft bekannt ist. Denn regionale Produktion vermeide nicht nur lange Transportwege, die hohe CO2-Emissionen verursachen. „Wir wissen ja auch nicht immer, ob Holz, das wir aus Übersee oder anderen Ländern bekommen, nachhaltig erzeugt wurde. “

Andra de Wit

 

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Kompletter Umstieg auf ökologischen Strom

Nachdem wir unser Hausdach energetisch saniert hatten, stand fest, dass wir uns auch eine Photovoltaiklanlage anschaffen wollen. Ziel war es, den kompletten Stromverbrauch den wir pro Jahr verbrauchen, zumindest in Summe auch selbst erzeugen zu können.

Um auch möglichst viel von der eigen produzierten Energie nutzen zu können, haben wir uns für eine PV-Anlage in Kombination mit einem Batteriespeicher entschieden. Die Anlage besteht aus 15 x 390 Watt SolarEdge Modulen (5,85 kWp) und einem 5,7 kW Batteriespeicher von RCT. Wobei zwei Module auf der Dachgaube Richtung Norden montiert wurden. Überraschenderweise produzieren diese Module bisher schon mehr Strom als die beiden Module im Süden, welche direkt neben der Dachgaube montiert sind.

Da es trotzdem nicht möglich ist, komplett auf einen Stromanbieter zu verzichten, sahen wir es als perfekte Ergänzung an, zu einem Ökostromanbieter wie MANNStrom zu wechseln. Um die Solarenergie optimal ausnutzen zu können, muss man jedoch einige Gewohnheiten ändern, um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen. Dazu gehört das Benutzen von Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine eher tagsüber oder zumindest diese so zu programmieren, dass sie erst morgens anlaufen, wenn die Sonne aufgegangen ist.

Die ersten Erfahrungen aber zeigen, dass es möglich ist, selbst mit einen Reihenhausdach den Strom zu erzeugen, den eine 4-köpfige Familie (mit vielen elektronischen Geräten) verbraucht.

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Umweltschonende Eigenstromversorgung für Haus und E-Auto

2018 lernte ich bei einer Informationsveranstaltung über erneuerbare Energien im Raum Bamberg erstmalig Herrn Harhammer, den Geschäftsführer der Firma iKratos kennen. Dabei gelang es ihm mit seiner sympatischen, ehrlichen und kompetenten Art, aber auch durch seine tatsächliche Begeisterung für die PV- und Speichertechnik von Tesla, mein Interesse an seiner Firma beziehungsweise deren angebotenen Produkten ernsthaft zu wecken.

Da ab dieser Zeit einige Probe- bzw. Mitfahrten in E-Autos meinerseits stattfanden, keimte zugleich der Wunsch auf, bei der nächsten Fahrzeugneuanschaffung 2020/21 auf die E-Mobilität zu setzen.

Somit vereinbarten wir Ende 2019 den ersten Beratungstermin bei der Firma iKratos und legten bereits hier eine sinnvolle Konfiguration der Anlage fest, welche über eine Leistung von circa 30 kW, einen Tesla-Batteriespeicher Typ Powerwall 2 und einer Kfz-Ladestation (11 kW Ladeleistung) verfügen sollte. Bezüglich der nachfolgenden Gespräche zur Feinabstimmung als auch Festlegung der exakten Endkonfiguration einschließlich finaler Auftragsbestätigung, möchte ich neben dem gesamten Team der Firma iKratos besonders lobend Herrn Gröschel aus dem Verkauf hervorheben, der mit seiner Kompetenz, Hilfsbereitschaft und freundlichen Art einem stets das Gefühl gibt, sich für die richtige Firma entschieden zu haben.

Nachdem die Anlage fristgerecht Ende März fertiggestellt wurde und im April an das Netz ging, kann ich wirklich sagen, dass ich den Entschluss für eine PV-Anlage mit Speicher absolut nicht bereue und sie einem bereits jetzt, obwohl sich noch kein E-Auto in unserem Fuhrpark befindet (erst ab 2021) ein gutes Gefühl gibt, indem man zumindest einen kleinen Teil zur absolut notwendigen Umweltentlastung beiträgt.

Besonderer Dank gilt neben der Firma iKratos natürlich auch der MANN Naturenergie GmbH & Co.KG, welche durch ihr Förderprogramm einen weiteren wichtigen Impuls für unsere Investitionsentscheidung gegeben hat.

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Meine neue Tesla Powerwall 2 AC passt perfekt zu meiner PV-Anlage

Bereits im Oktober 2013 wurde meine PV-Anlage (48 Solarmodule) mit einer Anlagenleistung von 9,36 kWp auf meinem Hausdach montiert. Eine kleine Wärmpumpe zur Brauchwasser-Erwärmung wurde in meine Heizungsanlage integriert. Beide Anlagen funktionierten bis jetzt ohne Probleme – Bestens und weitsichtig vorgeplant im Angebot von meinem Solarteur der Firma iKratos.

Ein zusätzlicher Speicher war mir damals allerdings noch zu teuer. Lästig waren die Umsatzsteuervoranmeldungen und die immer umfangreicheren Gewinnermittlungen in der Einkommensteuererklärung. Als fast alles „Selbermacher“ waren da wieder einige Hürden zu nehmen. Geärgert haben mich die hohen Abrechnungen meiner Stromanbieter trotz einer PV Anlage.

Da die Spargroschen nicht mehr verzinst werden und immer weniger Wert haben, musste gehandelt werden. Umstellung auf die Kleinunternehmer Regelung und Beschaffung eines passenden Speichers zur PV-Anlage.

Nach langen Recherchen im Web und im Rahmen meines Preislimits, entschied ich mich für einen RTC- Speicher, der gerade von meinem Solarteur beworben wurde. Beim Vorort-Gespräch zur Montage legte ich nochmals meine guten Ertragszahlen vor. Der Fachmann überzeugte mich, dass bei dem Tesla Speicher eine nutzbare Batteriekapazität von 13,5 kWh gegenüber dem RTC Speicher mit 7,6 kWh eine Überschreitung meiner Preisgrenze rechtfertigt.

Am 09.03.2020 wurde dann die Tesla Powerwall 2 blitzschnell montiert, verkabelt und installiert. Mit großer Begeisterung konnte ich in der Tesla App sehen, dass der Speicher meist bereits um 10:00 Uhr zu 100% vollgeladen ist. Nachts reichte der gespeicherte Strom so weit, dass kaum mehr etwas dazu gekauft werden musste. Bei der weiteren Analyse verhinderte ich durch den Einbau einer Schaltuhr vor der Wärmepumpe den unnötigen Stromverbrauch zur Aufheizung des Brauchwassers während der Schlafenszeit. Meine Heizungssteuerung kennt eine Nachtabsenkung, die Wärmepumpe aber nicht.

Nun verbleiben mir morgens noch circa 35 % Speicherkapazität. Perfekt für meinen geplanten Kauf eines touring Autos mit Plug in Hybrid, um den alten Diesel abzugeben.

Also rundum alles perfekt gelaufen.

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Module sehen ziemlich gut aus

Eigentlich wollte ich ja schon eine Photovoltaik Anlage, aber ich war immer der Meinung, meine Dachfläche sei dafür nicht geeignet. Die Dachfläche ist nicht nach Süden gerichtet und ich habe einige Dacherker. Es riefen zwar immer wieder Firmen an, vorwiegend aus dem Münchner Raum, die mich über eine Photovoltaik Anlage informieren wollten, aber ich habe sie immer mit der oben genannten Begründung abgewiegelt. Als dann einmal wieder eine Firma aus dem Münchner Raum anrief und mir einen Terminvorschlag zur Besichtigung machte, an dem ich zufällig zuhause war, dachte ich mir, ich kann es mir ja mal anhören.

Der Vertreter überzeugte mich dann innerhalb einer Stunde, dass mein Dach sehr wohl geeignet ist und eine Photovoltaik Anlage für mich dazu finanziell sehr lukrativ sei. Laut seiner Rechnung könnte ich mit dem Geld, das ich an Stromkosten spare, quasi die Anlage finanzieren. Was mich an der Sache störte, der Vertreter sagte mir, dass ich innerhalb von 2 Wochen zusagen müsste, wenn ich sein aktuelles Angebot nutzen wollte. So wollte ich mich bei einem so wichtigen Projekt dann doch nicht unter Druck setzen lassen. Außerdem wäre die Firma 200 Kilometer von mir entfernt, und eine Firma aus der Nähe wäre mir lieber.

Doch nun hatte ich sozusagen Feuer gefangen und ich kontaktierte gleich 3 Firmen aus der Umgebung um mir Angebote erstellen zu lassen. Diese waren dann zwar etwas teurer als das ‚Super-Angebot‘ der Firma aus München, aber die Nähe und der damit verbundene bessere Kontakt und die somit vermutlich auch bessere Betreuung waren es mir wert. Außerdem denke ich, dass die Anlage für die ich mich letztendlich entschieden habe qualitativ hochwertiger ist und somit den Preis rechtfertigt. Ich habe mich jetzt für eine Anlage mit schwarzen 320 Watt SunPower Modulen (sehen ziemlich gut aus), RCT Speicher und Notstromfunktion entschieden. Die Notstromfunktion war vor allem meinem Sohn wichtig, damit er bei einem Stromausfall in unserem Ort seine Freunde zum Computer spielen zu uns einladen kann. Die Anlage wurde vor kurzem installiert und nun warten wir ungeduldig, dass sie endlich ans Netz geht.

Ich habe mich bei der Anlage letztendlich für die Firma Ikratos aus Weißenohe als Anbieter entschieden. Die Firma hat alles termingerecht und sauber installiert und mich auch sonst sehr gut beraten und unterstützt. Unter anderem schlug sie mir im Zusammenhang mit der Installation der Anlage auch gleich einen Wechsel zu einem Stromanbieter vor, der rein mit erneuerbarer Energie handelt, nämlich MANNStrom. Um die Sache mit der Solarenergie abzurunden, habe ich das auch gerne angenommen. Und MANNStrom hat dann sogar noch die Installation der Anlage mit 1000 € unterstützt. So wie es bisher aussieht, habe ich alles richtig gemacht.

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Ökologischer Beitrag den Enkeln zuliebe

Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal einen Anlauf unternommen und ein paar Angebote zur Realisierung einer Photovoltaikanlage eingeholt. Leider konnte ich meine Frau damals noch nicht überzeugen. Mein Interesse wurde durch verschiedene Berichte in der Presse und im Fernsehen geweckt. Es war nun möglich durch die Entwicklung immer leistungsfähiger Batteriespeicher den erzeugten Solarstrom im eigenen Haus zu verbrauchen. Schon damals unterbreitete die Firma IKRATOS mir ein Angebot. Im Herbst letzten Jahres konnte ich mit dem Argument "unseren Enkeln zuliebe" nun auch meine Frau überzeugen unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Die Firma IKRATOS wurde beauftragt. Eingebaut wurden 31 Sunpower Premium Module mit je 315 Wp, dazu eine TESLA Powerwall mit einer Kapazität von 13,2 kWh. Die hohe Leistung der Module und das Funktionieren der Anlage in der Praxis haben mich begeistert. Es ist ein gutes Gefühl, zu sehen, wie man den eigenen Strom produziert. Alles hat tadellos geklappt. Die Förderung durch MANN Naturenergie GmbH  & CoKG und Grüner Strom Label e.V. haben uns den Einstieg in die Energiewende zusätzlich erleichtert.

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Eigenstrom für Haus und Pool

Wir leben in Mittelfranken. Unser Haus ist zwar Baujahr 2011, dennoch benötigen wir viel Strom für die Wärmepumpe mit Warmwasser-Aufbereitung, die Poolheizung und einen 4-Personen-Haushalt. Da wir auf unserem Firmengebäude schon eine Anlage mit Speicher installiert hatten und zufrieden sind, fiel die Entscheidung nicht schwer. So haben wir uns für eine PV-Anlage mit Speicher entschieden.

Die Firma Ikratos aus Weißenohe hat uns eine Sunpower-Anlage mit einem TESLA-Speicher eingebaut. Der Einbau ging schneller als gedacht, das kam uns sehr entgegen, da durch die aktuelle Coronakrise mehr Strom zu Hause verbraucht wurde und die Stromkosten aber konstant bleiben. Durch die Firma Ikratos sind wir auch auf MANN Naturenergie aufmerksam gemacht worden. Das Konzept hat uns überzeugt, genauso wie die Förderung.

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Global denken, regional nachhaltig wirtschaften

Der Westerwälder Energieunternehmer Markus Mann zeigt, dass es geht

Die Geschichte der Energiewende ist eigentlich eine Erfolgstory made in Germany. Sie zeigt aber auch manche Risiken und ist gespickt mit Beispielen des Scheiterns. „Solarvalley“ in Bitterfeld/Sachsen-Anhalt ist so ein Beispiel. Die Berliner Politik sah tatenlos zu, wie man eine zukunftsfähige Technologie und Produktion in den Ruin trieb und nach China verschleudert wurde, ja half sogar mit im Interesse der großen Energiekonzerne und ihrer Dino-Technik Kohle und Atom. Auch Windkraftpioniere können ein garstig Lied davon singen, wie kalt die Haifischbecken der Großfinanz und Konzerne sein können, seien es Joachim Fuhrländer oder die Bürgerenergiegenossenschaften aus dem Oberwesterwald oder aktuell Enercon in Emden.

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Unser Beitrag zur Energiewende

Vor ein paar Jahren kauften wir uns ein Holzhaus in Atzmannsberg. Nach einigen Umbauarbeiten und dem Kauf eines kleinen Elektroautos wollten wir nun auch unseren Strom selbst herstellen und damit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Durch einen Unternehmer aus Nürnberg wurde ich auf die Firma IKRATOS aufmerksam. Nach einem Beratungsgespräch haben wir uns für die Sunpower Module mit Tesla Speicher und einer Wallbox entschieden.

Am 26. Februar war es dann soweit. Die Mitarbeiter der Firma IKRATOS rückten gegen 9 Uhr an. Wir besprachen alles und ich fuhr zur Arbeit. Als ich gegen 16 Uhr zurück kam, waren die Arbeiter schon am aufräumen. Alles war montiert, 25 Module, der Speicher und die Wallbox, alle Leitungen verlegt und auch gleich ein paar kaputte Dachziegel ausgewechselt. Wir haben nur gestaunt! Seither freuen wir uns über unseren eigenen Strom. Die Eigenversorgung ist auch im Winter schon hoch. Der Tesla Speicher ist sehr kompakt und hängt wie ein Heizkörper an der Wand. Im Keller fällt er kaum auf. Unsere eigene Tankstelle haben wir nun auch. Auch bei den behördlichen Formalitäten war die Firma IKRATOS uns sehr behilflich. Ein toller Service!

Mit der Anschaffung einer Photovoltaikanlage wollten wir auch zu einem Stromanbieter mit 100 Prozent Ökostrom wechseln. In der Firma MANNStrom fanden wir ein solides mittelständisches Unternehmen. Noch mehr freut es uns, dass die Firma MANNStrom unsere Investition über „Grüner Strom Label e.V.“ fördert.

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Einläuten der Energiewende

Unser Haus im Landkreis Forchheim in Oberfranken – Baujahr 1984 – wurde damals schon vorausschauend mit Fußbodenheizung ausgestattet. Den Energiepreisen trotzend wurde 2008 die Fassade mit Steinwolle gedämmt und 2010 der Einbau einer Wärmepumpe vorgenommen. Bei einer Infoveranstaltung über erneuerbare Energien im April 2019 des Landkreises Forchheim wurden wir dann auf die Firma iKratos aufmerksam. Nach dem Studieren der ausgelegten Flyer erfolgte ein Beratungsgespräch.

Nachdem die letzten Zweifel beseitigt waren, vor allem weil die Dachfläche nach Südost ausgerichtet ist, erfolgte die Auftragsvergabe. Mitte Februar war es nun endlich soweit und die Anlage, bestehend aus 30 Sunpower p19 Hochleistungsmodulen Nennleistung 9,45 kWp, wurde auf das Dach montiert. Wechselrichter Sunny Tripower 8,0 und ein Tesla Speicher 13,2 kWh wurden installiert. Bei MANN Naturenergie, die uns von iKratos empfohlen wurde, möchten wir uns ganz herzlich für 1000 Euro Förderung bedanken. Wir hoffen, dass wir damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende geleistet haben.

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