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Gegen die erhöhten Strompreise!

Durch die sozialen Netzwerke kamen wir auf die Firma iKratos aus Weißennohe. Da sprach man über mobile Solarmodule und wir wollten uns ein Angebot einholen. Doch dann kam die Strompreiserhöhung per Post und wir beide waren uns dann recht schnell schlüssig, es sollte doch eine Anlage aufs Dach – aber mit Speicher, damit wir gut über die Nacht kommen.  

Gesagt, getan! Angebot von der Firma iKratos eingeholt, mit dem Entschluss, dass es ein RCT Speicher werden soll! Montagetermin vereinbart!  

An einem Tag war die 5,6 kWp-Anlage auf dem Dach und ein 5,7 kW RCT Speicher im Keller. Wir sind jetzt schon zufrieden, weil wir so gut wie keinen Strom aus dem öffentlichen Netz gezogen haben.  

Vergelt's Gott der Firma IKratos für den raschen Aufbau, natürlich MANN Strom für den schnellen Wechsel zu einem echten Ökostromanbieter und nicht zu vergessen die 1000€-Förderung.

Vielen lieben Dank!

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Umweltschonendes Gesamtkonzept

Für unseren Neubau im Westerwald haben wir uns für ein umweltschonendes Gesamtkonzept entschieden. So haben wir bereits während der Bauphase eine 9,92 kWp starke Photovoltaikanlage auf unserem Dach installieren lassen.

Als der Baufortschritt es zugelassen hat, wurde der geplante Speicher LG Chem RESU 10 H zur Steigerung des Eigenverbrauchs nachgerüstet. Dies ermöglicht uns auch in der Nacht unter anderem unsere Wärmepumpe mit dem selbst produzierten Strom zu betreiben oder ein Elektroauto zu laden.

Beim Tag der offenen Tür der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach habe ich von den Fördermöglichkeiten erfahren. Diese passten perfekt zu unseren Plänen und so können wir uns auf diesem Wege für die Förderung bedanken.

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Ministerin Höfken besucht Westerwälder Holzpellets GmbH

Klimaschutz mit regionaler Wertschöpfung verbinden

Am 21. August besuchte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken (Bündnis 90/Die Grünen) im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour die MANN Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach sowie das Werk der Westerwälder Holzpellets GmbH, um sich vor Ort über die Auswirkungen der Waldschäden sowie die Potenziale der Holzverwendung für den Klimaschutz zu informieren. Die MANN Gruppe erwirtschaftet im Bereich der erneuerbaren Energien einen Jahresumsatz von 35 Mio. € und hat während der letzten 5 Jahre mehr als 15 Mio. € in den Standort investiert.

Die Sommertour der Ministerin steht in diesem Jahr unter dem Motto „Die Rolle des Waldes für die regionale Wertschöpfung“. Für die Ministerin ist es nicht der erste Besuch bei Geschäftsführer Markus Mann in Langenbach. Allerdings haben sich die Rahmenbedingungen für Wald und Holz in den letzten drei Jahren deutlich verändert. Dürre, Stürme und Käferbefall haben für extreme Schäden in den deutschen Wäldern gesorgt. Für den Unternehmer ist daher klar: „Der Klimawandel ist die größte Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Seine Folgen für Forst und Holz und die gesamte Umwelt erfordern gesellschaftliche Veränderungen und den konsequenten Umstieg auf klimafreundliche Produkte und Prozesse.“

Holz kann dabei auf vielen Wegen einen entscheidenden Beitrag leisten: Im Bausektor oder als Verpackungsmaterial ersetzt Holz energieintensive Materialien und bindet CO2 über die gesamte Lebensdauer. Für den Gründer des ersten großtechnischen Holzpelletwerks in Deutschland, bietet neben Holzprodukten vor allem auch die Holzenergie bisher noch nicht ausgeschöpfte Potenziale für den Klimaschutz: „Wir brauchen eine Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien im Heizungskeller und der Industrie. Mit Holzpellets lassen sich CO2-neutral Strom und Wärme erzeugen und damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur regionalen Wertschöpfung leisten“, so Mann.

Fest verankert ist bei MANN die stofflich – energetische Optimierung vom Rohstoff Holz. „Wir machen aus rund eckig und was nicht eckig wird, machen wir wieder rund!“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Markus Mann. Das Holz wird entweder zu Schnittholz verarbeitet, zu Pellets gepresst oder die minderwertigen Reste werden im eigenen Biomasse-Heizkraftwerk zur Strom- und Wärmegewinnung genutzt.

Abschließend hält der Unternehmer aus dem Westerwald fest: „Um diese Rolle von Wald und Holz für den Klimaschutz und die regionale Wertschöpfung zu erhalten, ist die Branche auf eine gesicherte Rohstoffversorgung aus heimischen Wäldern angewiesen. Unsere gemeinsame Aufgabe der kommenden Jahre wird daher in der Schadensbewältigung, beim Aufbau klimastabiler Wälder und der Ausweitung der Verwendungsmöglichkeiten von Holz liegen“.

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Verschattungsproblematik gelöst

Im letzten Jahr haben wir im Familienrat überlegt, wie wie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Die Erzeugung von eigenem Strom aus Sonnenenergie war eine naheliegende Idee. Allerdings schien uns dies wenig praktikabel, da wir bereits eine Solarthermie-Anlage betrieben und unser Dach deshalb wenig weitere Nutzfläche besaß.

Die Firma iKratos konnte uns in einem kompetenten Beratungsgespräch überzeugen, dass wir im Jahresmittel tatsächlich mehr Strom erzeugen können, als wir bisher verbrauchten. Insgesamt sollten 13 Sunpower-Solarmodule mit einer hohen Leistung von jeweils 400 W montiert werden. Als wir die Verschattungsproblematik durch unseren Schornstein besprachen, wurde uns eine gute Lösung vorgeschlagen: Jedes Modul sollte mit einem eigenen Leistungsoptimierer ausgestattet werden, so dass sich Verschattungen eines Moduls nicht auf die Gesamtleistung der Anlage stärker als nötig auswirken. Darüber hinaus sollte eine Siemens Junelight-Batterie mit 6.6 kWh Kapazität installiert werden, um ganztägig Solarstrom verwenden zu können. Im Beratungsgespräch wurden wir auf die Firma MANN Naturenergie aufmerksam gemacht.

Die Möglichkeit, grünen Strom zu beziehen und darüber hinaus eine substantielle Förderung für die Solaranlage zu erhalten, hat dazu beigetragen, uns schließlich für das Angebot zu entscheiden. Die Anlage wurde trotz Corona-Krise wie geplant Mitte Juni installiert und arbeitet seitdem ohne Probleme. Von der Firma iKratos wurden wir auch bei den bürokratischen Prozessen gut unterstützt.

Vielen Dank an MANN Naturenergie und an die Firma iKratos!

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Ein weiteres gutes Gefühl

Vor 19 Jahren haben wir beim Umbau unseres Hauses schon Module für Brauchwassererwärmung installieren lassen. Seitdem freuen wir uns jeden Tag über Wasser, welches die Sonne erwärmt hat. Anfang diesen Jahres (2020) haben wir uns bei der Firma Ikratos bezüglich einer Photovoltaikanlage beraten lassen. Da sich jetzt einiges in der Technik getan hat war die Entscheidung schnell gefasst. Das Angebot hat gepasst – in der technischen Umsetzung gab es aber wegen der eher zu klein dimensionierten Stromzuleitung und der Anpassung der Notstromversorgung aber fast einen Projektabbruch. Durch eine Sondergenehmigung des Netzbetreibers und einer Anpassung der technischen Geräte war die Umsetzung aber doch möglich! Die Montage im Juli ist komplett in einem Tag über die Bühne gelaufen – Kompliment! Die Handwerker haben Hand in Hand gearbeitet. Auf dem Dach wurden 10 MAXEON-Module (à 400 kWp Nennleistung) montiert und im Keller wurde ein neuer Zählerschrank und ein TESLA Powerwall Speicher 2.0 AC mit einem notstromfähigen Gateway installiert. Sieht gut aus und wird hoffentlich auch passende Leistung erbringen. Leider hat der Netzbetreiber erst im September einen passenden Termin zur Abnahme gefunden. Wir hoffen aber auf einen sonnigen Herbst… um ein weiteres gutes Gefühl mit diesmal eigenem Strom aus der Sonne zu bekommen. Vielen Dank an die Firma MANN Strom, welche unsere Anlage mit gefördert hat! Dieser Aspekt hat unsere Entscheidungsfindung positiv beeinflusst. Gerne unterstützen wir mit dem MANN Cent das Grüner Strom Label e.V. Viele kleine Aktionen ergeben eine große Wende um die Welt gemeinsam ein bisschen enkeltauglicher zu gestalten.

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Gemeinsame Initiative für die Umwelt

Im Herbst vorigen Jahres hatte ich beschlossen etwas für die Umwelt zu tun.

Da ich ein Doppelhaus besitze, habe ich mich mit meinem Nachbarn besprochen und wir haben vereinbart, die baulichen Maßnahmen gemeinsam durchführen lassen. Zunächst dachten wir nur an eine Photovoltaik-Anlage, stellten dann aber fest, dass das Dach - das Haus ist fast 50 Jahre alt - dazu nicht geeignet war. Also wurde das Dach mit entsprechend guter Isolierung erneuert, diese Maßnahme wurde in Erlangen für jeden mit 2.000 € gefördert.

Aus mehreren Angeboten für die Photovoltaik-Anlage stellten wir fest, dass die Firma Ikratos die beste Wahl war. Also bestellten wir jeder eine Anlage mit 5,6 kWp und 7,6 kWh Speicher. Herr Gröschel von der Firma Ikratos hat uns auf Förderungsmaßnahmen hingewiesen, unter Anderem auch auf die Möglichkeit, den Stromanbieter zu MANN Strom zu wechseln, was für jeden zu einem Bonus von 1.000 € führen würde. Der Anbieter-Wechsel wurde von Herrn Solbach von der Firma MANN Strom sehr professionell erledigt.

Ende Juli wurde die Anlage montiert und Mitte August in Betrieb genommen. Nun liefern die Anlagen fast unseren gesamten Stromverbrauch, einschließlich des Ladestroms für einen Plug-In Hybrid PKW.

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Mit der Tesla-App alles im Blick.

Mit der Entscheidung, in unserem Neubau eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu installieren war für uns auch klar, dass eine Photovoltaikanlage aufs Dach musste. Um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen, haben wir uns auch für einen Stromspeicher entschieden.

Die Firma Ikratos wurde uns von Bekannten empfohlen und wir waren auch sofort begeistert. Anfangs waren wir noch etwas unsicher, da wir ein Dach mit Ost-West Ausrichtung haben. Aber wir wurden überzeugt, dass die PV-Anlage trotzdem einen ordentlichen Ertrag und damit Autarkie erzeugen kann. Entschieden haben wir uns für Maxeon Module mit gutem Schwachlichtverhalten. Insgesamt 24 Stück à 350 W. Also 8,4 kWp, je 12 Module auf der Ostseite und 12 Module auf der Westseite.

Die PV-Module wurden im Mai 2020 installiert. Leider verzögerten sich unsere Hausanschlüsse, sodass die Tesla Powerwall 2 erst Anfang Juli installiert werden konnte. Eine Woche später war unsere Anlage dann endlich „live“. Vor kurzem sind wir umgezogen und sind sehr zufrieden.

Mit der Tesla-App kann man die Energieflüsse im Haus super überblicken. Im ersten Monat haben wir mit unserer Anlage 1.200 kWh Strom erzeugt und gerade einmal 300 kWh verbraucht. Ikratos hat uns auch auf eine mögliche Förderung durch MANN Energie aufmerksam gemacht, sofern wir für die restliche Strommenge dort einen Stromvertrag abschließen.

Vielen Dank an die Firma Ikratos für die Beratung, Installation und den „After-Sale Service“. Ebenso bedanken möchten wir uns bei MANN Energie und Grüner Strom Label e.V. für die Förderung unserer PV-Anlage.

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MANN Strom mit Dominik Eulberg auf den Ökoaktionstagen Rheinland-Pfalz

Bei seiner multimedialen Show am 22. August 2020 im Stöffelpark in Enspel zum Pre-Opening der Öko-Aktionstage 2020 in Rheinland-Pfalz rückt der Musiker, Naturfreund und Biologe das Thema Biodiversität  auf der Bühne interaktiv und unterhaltsam ins Rampenlicht. Biodiversität ist neben “Farm to fork” eines der Top-Themen der landesweiten Öko-Aktionstage 2020.

Wir als Sponsor freuen uns, das Event unterstützen zu dürfen und hoffen auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

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Häuser aus nachwachsendem Rohstoff

Jeder Balken wird vorher im Betrieb geplant, gesägt und beschriftet; ebenso ganze Wandelemente.

„Früher haben wir ganz klassisch als Zimmerei gearbeitet; 200 Dachstühle im Jahr errichtet“, erzählt Benjamin Stocksiefen. Heute jedoch mache der „Holzrahmenbau“ das Gros der Aufträge aus, bei dem im Betrieb Stocksiefens Wandelemente vormontiert und wie im Fall der Familie Sippel/Räsch auf der Baustelle zu Aufstockungen oder ebenso komplett neuen Häusern zusammengesetzt werden. Neben anderen Vorteilen wie dem Raumklima steht dabei vor allem die ökologische Komponente im Vordergrund: Holz ist ein nachwachsender, nachhaltiger Baustoff!

Benjamin Stocksiefen zeigt den Wandaufbau samt Dämmmaterialien.

Als Michael Stocksiefen, der Urgroßvater Benjamin Stocksiefens, nach dem Krieg in Troisdorf-Bergheim 1945 seine Zimmerei gründete, hat er vermutlich nicht im Entferntesten geahnt, wie sich das Unternehmen sechs Jahrzehnte später gewandelt haben würde. 2005 baute die Firma ihr allererstes Holzhaus im rheinischen Mondorf (wo nach mehreren, erweiterungsbedingten Umzügen heute auch der Sitz ist), einem Stadtteil Niederkassels bei Bonn. Gedacht, um den Kunden zu zeigen, dass man einen solchen Holzrahmenbau ebenso gut „ganz normal“ verputzen kann und zugleich ein schönes Wohnklima im Innern erhält.

„Der Effekt trat nicht ganz so ein, wie wir uns das vorgestellt hatten“, bekennt Benjamin Stocksiefen, inzwischen in vierter Generation Geschäftsführer. „Die potenziellen Kunden interessierten sich eher für die Pelletheizung im Keller und weniger für das, was wir eigentlich zeigen wollten.“ Eine gute Verwendung für das Objekt fand er dennoch, wohnt heute mit seiner Familie darin.

Wenngleich mit einem etwas längeren zeitlichen „Anlauf“ als zunächst geplant, ist der Holzrahmenbau mittlerweile das Hauptgeschäft des Unternehmens. Klassische Zimmerarbeiten machten nur noch 15 bis 20 Prozent der Tätigkeit aus, erläutert Benjamin Stocksiefen. In erster Linie bauen er und sein Team nunmehr Holzhäuser, wobei die nichts mit den „Fertighäusern“, wie man sie in den 1970er- oder 1980er-Jahren kannte, oder mit Blockhäusern zu tun haben, an die man beim Begriff „Holzhaus“ vielleicht denken mag.

15 bis 20 solcher im Holzrahmenbau gefertigten Objekte würden pro Jahr betreut und gebaut. Mehr will Stocksiefen nicht annehmen an Aufträgen: es solle familiär bleiben im Unternehmen. Sein Vater und sein Onkel sind ebenfalls noch mit im Betrieb. Sieben weitere Mitarbeiter sind fleißig bei den Vorarbeiten in der eigenen Halle wie auf Baustellen. Das Team sei jung, die Mitarbeiter zwischen 25 und 35 Jahre alt. Und sie finden laut Beschreibung des Chefs „total cool“, mit Holz zu arbeiten und nachhaltige Häuser zu errichten.

Für die weiß Benjamin Stocksiefen etliche Vorteile zu nennen: Aufgrund gegenüber gemauerten Häusern dünneren Wänden ergebe sich eine größere Wohnfläche beim selben umbauten Raum. Alle Anforderungen an Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz würden erfüllt oder sogar übertroffen. Und bei „qualitätsorientierter Holzbauweise“ betrage die Lebensdauer von Holzhäusern mehrere hundert Jahre.

Der heutige Betrieb befindet sich in Gondorf.

„Vor allem aber ist das Raumklima vom ersten Tag an wunderbar. Hinzu kommt eine tolle Wärmeisolation im Winter, im Sommer Schutz vor Hitze.“ Ein geringeres Gewicht, das gerade bei Baumaßnahmen im Bestand wie bei Aufstockungen förderlich sei, zählt der Zimmermeister ebenfalls zu den Vorteilen. Daneben sei die kürzere Bauzeit vorteilhaft, da so etwa Standkosten für Kräne oder Gerüste niedriger ausfallen. Und Holz ist eben ein ökologisch wertvoller Baustoff, da er natürlich nachwächst und währenddessen viel CO2 speichert sowie als natürliche Kühlung fürs überhitzte Klima fungiert.

Zweieinhalb bis 3.000 Euro kostet der Quadratmeter Wohnfläche eines ökologisch sinnvollen Holzhauses. Für die Dämmung wird Zellulose verwendet, ebenfalls ein umweltgerechter Rohstoff. Die fertigen Systeme, die aufgestellt werden, sind fremdüberwacht, der Betrieb von Benjamin Stocksiefen trägt die RAL-Gütesiegel für die Herstellung wie Montage.

Wenn alles Benötigte vorliegt – also etwa die Statik, die Baugenehmigung –, dauere die Vorproduktion eines Holzhauses vier bis fünf Wochen, schildert Benjamin Stocksiefen. Das benutzte Holz stamme zu 90 Prozent aus dem Westerwald, dem Schwarzwald sowie dem Saarland. Geeignet seien Fichte, Tanne und Kiefer.

Die Restfeuchte des Materials liegt bei nur noch 15 bis 18 Prozent und wird in einer Trockenkammer erreicht, so dass auf chemische Behandlung des Baustoffs, auf Holzschutzmittel vollständig verzichtet werden kann. „Mit der geringen Restfeuchte ist das Holz für jeden Pilz und für jedes Insekt zu trocken“, erklärt der Zimmermeister.

Benjamin Stocksiefen zeigt einen Paulownia-Stamm: Ist das das Baumaterial der Zukunft? (Foto. Schmalenbach)

Den Wandel von der Zimmerei zum Holzhausbauer hat Benjamin Stocksiefen offenbar gut hinbekommen: 2015 wurde die Holzbau Stocksiefen GmbH von der Kreishandwerkerschaft Bonn/Rhein-Sieg als „Handwerksbetrieb des Jahres“ ausgezeichnet, 2019 schaffte sie im bundesweiten Wettbewerb von mehr als 80 Hausbauern den zweiten Platz in der Kategorie „Projekt des Jahres“. Inzwischen wurden weit mehr als 350 Holzrahmenbauten realisiert. Dabei habe der Wandel vom Führungsstil der Elterngeneration und deren Tätigkeitsschwerpunkt zum von Benjamin Stocksiefen „feels wood“ genannten Prinzip durchaus zwischenzeitlich Probleme bereitet, gesteht er ein.

Der Unternehmer träumt davon, dass sich Bauherren nicht nur für eine Photovoltaikanlage, für Ökostrom, den Heizkessel oder weniger energieverbrauchende Geräte im Haushalt interessierten – sondern schon beim Hausbau ökologisch denken und handeln. Den Baustoff Holz wolle er daher im Rheinland etablieren – „ähnlich wie in Süddeutschland“, sagt er versonnen.

Dass der Klimawandel unseren Wäldern arg zu schaffen macht, wie jedermann überall an nadellosen, grauen Fichten sehen kann, fließt in die Überlegungen des Zimmermeisters mit ein. Gemeinsam mit der Universität Bonn arbeitet Holzbau Stocksiefen darum beispielsweise schon am „Holzwerkstoff der Zukunft“: Die Paulownia, auch bekannt als Blauglockenbaum, hat einen extrem leichten Stamm, aus dem man eines Tages vielleicht Holzhäuser zwischen Bonn und Siegburg bauen wird. Dazu probieren die Handwerker in Mondorf in ihrem Betrieb immer wieder dessen Eigenschaften aus; etwa, wie sich das Paulownia-Holz verhält, wenn man es in die Roboter-Säge schiebt, mit der das Holz unter anderem bearbeitet wird. Für das Süßgras Miscanthus interessiert sich Benjamin Stocksiefen ebenfalls: es könnte eines Tages eine hervorragend geeignete und ebenso nachwachsende, nachhaltige Dämmung in den Gefachen sein.

2007 hat Benjamin Stocksiefen sein Abitur gemacht, 2012 den Zimmermeister. Er ist also noch vergleichsweise jung und hat doch schon sehr viel im Holzrahmenbau erreicht. Vielleicht werden Holzhäuser an dem Tag, an dem Benjamin Stocksiefen die Geschicke des Handwerksbetriebs in die Hände seines Nachfolgers legt, das Gros aller Gebäude am Rhein ausmachen – so, wie es heute schon in Nordamerika und Skandinavien der Fall ist. Bis dahin hat der Zimmermeister noch genug zu tun: Rund jeder fünfte Bauherr in Deutschland bestellt bisher erst ein Holzhaus.

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Im Video schildert der Zimmermeister Besonderheiten des Holzrahmenbaus. Zum Abspielen einfach das Video anklicken.

Uwe Schmalenbach

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Anders – und mit zwei Dritteln Autarkie

Mancher unverständige Mitbürger würde möglicherweise rasch den Kopf schütteln. Urteilen, Familie Sippel/Räsch habe einen Spleen. Bewusst ein Leben zu führen, bei dem regenerative Energien betont im Vordergrund stehen, bezeichnen Thoralf Räsch und Kattrin Sippel selbst hingegen als ihr „Hobby“.

Kattrin Sippel und Thoralf Räsch freuen sich schon darauf, bald die größte Menge der benötigten Energie für Haus und Autos selbst produzieren und speichern zu können. Der Mathematiker hat eine 66-prozentige Netzunabhängigkeit errechnet. (Foto: Schmalenbach)

Wie das alles „passiert“ ist, dass erst das eine Haus in Niederkassel und in diesen Tagen ein zweites wenige Hundert Meter weiter auf die Nutzung selbst erzeugten und im eigenen Tank gespeicherten „Ökostroms“ umgestellt wird, vermag das sympathische Paar, das mit den beiden Kindern Ben und Klara sowie zwei Hunden vor den Toren Bonns lebt, gar nicht recht zu erklären. „Ich kann das nicht genau sagen, woher das Interesse an regenerativer Energie rührt oder wann die Begeisterung dafür anfing. Ich stamme eigentlich nicht aus so einem ‚Öko-Haushalt‘. Irgendwann kam einfach der Punkt, an dem uns das Thema interessiert hat“, erzählt Kattrin Sippel. Sie habe seinerzeit ein neues Auto gesucht und mit dem dann erworbenen „Golf GTE“ einen Plug-in-Hybrid gekauft.

Mit dem fährt die Sozialpädagogin vor allen Dingen zur Arbeit als Vertrauensperson für Schwerbehinderte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das geht zwar ebenso mit dem im „GTE“ vorhandenen Benzinmotor. Doch Kattrin Sippels Antrieb ist es, diesen so oft wie irgend möglich ausgeschaltet zu lassen und stattdessen mit dem gleichfalls im Fahrzeug verbauten Elektroaggregat vorwärts zu kommen. „Im Winter lasse ich die Fleecejacke dafür auch schon einmal etwas länger an, weil die Heizung im Auto viel Strom zieht“, schmunzelt sie, „mein Ehrgeiz ist es, möglichst viel rein elektrisch zu fahren. Ich schaffe 85 Prozent aller Fahrten – ich glaube, ich bin im Mai dieses Jahres das letzte Mal an einer Tankstelle gewesen…“

Die Aufstockung wächst in den Sommerhimmel über Niederkassel.

Da stand er nun, der „Golf“, vor Kattrin Sippels Haus in Niederkassel. Ihre Mutter hörte sich die Berichte der Tochter über erste Erfahrungen damit interessiert an und meinte plötzlich: „Du brauchst doch dann jetzt auch eine eigene Photovoltaikanlage (PV)“ – und stellte der Tochter kurzerhand das notwendige Budget dafür zur Verfügung.

Nachdem der „GTE“ im Hause Sippel 2017 angeschafft worden war, konnte die PV-Anlage auf dem Dach in Niederkassel im Februar 2018 eingeschaltet werden. Direkt damit verbunden wurde ein Batteriespeicher, der den selbsterzeugten Strom von der Tageszeit unabhängig(er) nutzbar macht. Der „GTE“ wird also beispielsweise zwischen drei und fünf Uhr in der Nacht geladen, damit er morgens für den Weg zur Arbeit aufgetankt parat steht.

„Tja, und dann ist irgendwie so ein ‚Schneeballsystem‘ losgegangen“, resümiert die Sozialpädagogin heute. Wenige Meter weiter, in derselben Straße im trotz der inzwischen fast 41.000 Menschen, die hier in sieben Stadtteilen leben, eher beschaulichen Niederkassel, wohnt seit rund zehn Jahren Kattrin Sippels Partner Thoralf Räsch. In einem Haus, das 1968 errichtet wurde. Wie es im Bestandsbau halt so ist, muss ab und an etwas erneuert werden. Bei einem Spaziergang mit den Hunden Lilly und Helena Ende letzten Sommers diskutierte das Paar darüber: „Wir müssen das Dach machen.“ „Es stammte aus dem Baujahr“, verdeutlicht Thoralf Räsch, der als Mathematiker an der Uni Bonn tätig ist.

Schnell war klar: Die Erneuerung würde 50.000 Euro kosten. „Dann sollten wir doch am besten gleich darüber sprechen, hier für alle Raum zu schaffen“, berichtet Thoralf Räsch von den anschließenden Überlegungen. Anstatt als eine Familie mehr oder minder in zwei Häusern zu leben („Die Straße dazwischen ist unser Flur“, lacht das Paar), wollten sie ihre Haushalte vollständig zusammenlegen und dafür das Haus Thoralf Räschs durch eine Aufstockung vergrößern, damit alle dann vier Bewohner und zwei Hunde ausreichend Platz haben.

Die fertig montierten Holz-Wände wurden per Kran aufs Gebäude gesetzt. (Foto: privat)

Das Bauprojekt jedoch sollte ebenfalls dem Gedanken der Nachhaltigkeit folgen. Kattrin Sippel googelte einfach los: „Holzhaus Rheinland“ – und stieß durch Zufall auf den Zimmereibetrieb Stocksiefen, der nur drei Kilometer weiter im benachbarten Stadtteil Mondorf ansässig ist. Kurz vor Karneval gingen Thoralf Räsch und Kattrin Sippel zu einem ersten Gespräch bei Geschäftsführer Benjamin Stocksiefen, bald darauf wurde das Vorhaben begonnen.

In diesem August sind binnen dreier Tage im Betrieb der Firma Stocksiefen vormontierte Holzwände auf Thoralf Räschs altes Haus gestellt worden. Insgesamt 278 Quadratmeter Wohnfläche wird es so am Ende dort geben. Und das Prinzip des Holzrahmenbaus passt zur „grünen Energie“. Denn die Bauweise nutzt ausschließlich den nachwachsenden Rohstoff Holz. Bei den Dämmungen im Innern der Wände wird gleichermaßen nur nachhaltiges Material verwendet.

Selbstverständlich spielt „grüne Energie“ im umgebauten Gebäude gleichermaßen eine gewichtige Rolle – noch mehr als im Haus Kattrin Sippels: Aufs Dach werden 29 Photovoltaik-Module montiert. Sie liefern eine Spitzenleistung von 9,42 Kilowatt (kW). Die jedoch soll nicht ständig sofort verbraucht oder der Überschuss ins öffentliche Netz eingespeist werden, weshalb ein mit 18 Kilowattstunden (kWh) schon recht üppig dimensionierter Speicher der Osnabrücker Firma „E3/DC“ ebenfalls ins vergrößerte Objekt „einziehen“ wird.

Thoralf Räsch erläutert die Raumaufteilung.

Der größte Speicher jedoch nützt nicht viel beziehungsweise wird nicht optimal eingesetzt, wenn nicht zugleich ein geeigneter „Wechselrichter“ verbaut wird, der andernfalls ein Nadelöhr sein kann. Hier helfen Thoralf Räsch und Kattrin Sippel die Erfahrungen aus ihrem Haus: Der dortige Wechselrichter lässt nur 1.500 Watt Leistung durch. Das führt in der Praxis dazu, dass nicht alle elektrischen Verbraucher, die gerade Strom benötigen, aus dem Speicher von Kattrin Sippel versorgt werden können, obwohl in dem noch genug Kapazität vorhanden wäre. Konkret: Auto laden und Geschirrspüler einschalten funktioniert zeitgleich nicht mit selbsterzeugtem Strom.

Beim neuen Projekt wird darum ein Wechselrichter mit 4.500 Watt integriert: Der, so erläutert Thoralf Räsch, könne den Hausverbrauch für Computer, Fernseher und Co speisen und dennoch zugleich eines der Autos laden. Denn neben dem „GTE“ von Kattrin Sippel hat Räsch einen vollelektrischen „Twizy“, der ebenfalls mit dem selbsterzeugten Strom aufgetankt werden soll.

Durch das Speichersystem nebst entsprechendem Wechselrichter schaffen Sippel-Räschs eine „Autarkie“ von zwei Dritteln, wie der Mathematiker ausgerechnet hat, decken also 66 Prozent ihres Energiebedarfs ohne Zukauf. Wenn das eigene Kraftwerk auf dem neuen Dach nicht zur vollständigen Versorgung ausreicht, wird über den Wechselrichter in solchen Momenten zertifizierter MANN Strom aus dem Westerwald genutzt.

Apropos Westerwald: Die 29 Jahre alte Ölheizung im Keller des Niederkasseler Gebäudes fliegt im Zuge des Umbaus auch direkt raus. Sie wird ersetzt durch eine moderne „ETA“-Pelletheizung. In der sollen die für ihren sehr geringen CO2-Fußabdruck bekannten „Westerwälder Holzpellets“ für Wärme sorgen, wie sie Kattrin Sippel in ihrem Haus ebenfalls seit 2019 als Brennstoff einsetzt. Unterstützt wird die neue Heizung in Thoralf Räschs Haus von Solarthermie auf dessen Dach.

Auch aus dem Garten sieht man die Erweiterung des Hauses bereits deutlich.

„Wir gefallen uns manches Mal darin, anders als der Durchschnitt zu sein“, zwinkert Kattrin Sippel, wenn sie so über den Hang zur regenerativen Energie spricht. Und sie erlebe, wie interessiert Nachbarn seien: „Ach so, so funktioniert das“, höre sie häufig, wenn Mitmenschen zur Baustelle kommen und sich informierten, was die „anderen Nachbarn“ da so treiben. „Oder Pellets angeliefert werden.“

Wobei man sagen muss: Thoralf Räsch und Kattrin Sippel haben auf ihrem bisherigen Weg immer wieder die negative Erfahrung gemacht, dass es schwer ist, die richtigen Partner, kundige Handwerksunternehmen mit kompetenten Ansprechpartnern zu finden, die den Prozess einer solchen Umstellung begleiten können und mögen. Als es, nur zum Beispiel, um eine neue Heizung ging, habe ein örtlicher Betrieb von Pellets abgeraten und zu Gas drängen wollen. Mutmaßlich, weil man sich dort mit der umweltfreundlicheren Pellet-Variante nicht gut genug auskannte.

Auch Firmen zu beauftragen, die sich mit Begriffen wie „Sektorenkopplung“ befassen – darunter versteht man die energetische Kombination von Strom, Wärme und Mobilität im Haushalt –, war mit Arbeit und zeitlichem Aufwand verbunden. Aufgrund der Erfahrungen mit dem kleineren Speicher in Kattrin Sippels Haus wusste die Familie, dass es wichtig ist, zu schauen, wann eine energieintensive Spülmaschine läuft und wann dann das zu ladende Auto sinnvoll dazu geschaltet werden könnte, will man den Solarstrom optimal nutzen. Doch in diesem „Monitoring“ und bei vielen weiteren Aspekten sind, so die Erfahrungen von Kattrin Sippel und Thoralf Räsch, etliche Anbieter noch immer nicht wirklich „zu Hause“.

Marco Lenz von MANN Naturenergie, über den Kattrin Sippel bereits die Versorgung mit „Ökostrom“ für ihr Haus organisiert hatte, stellte letztlich den Kontakt zur Firma „Enatek“ her, einem Hadamarer Ingenieurbüro, das die gewünschte Funktionalität zu planen vermochte.

Mit vielen Anbietern zu sprechen, sich selbst im Thema „schlau zu machen“, das habe schon einige Zeit in Anspruch genommen, nicken die Bauherren abschließend. Doch nun hätten sie eine perfekte Gesamtlösung. „Man muss halt dranbleiben, sich viele Informationen selbst zusammensuchen – das Thema zum Hobby machen“, hebt Thoralf Räsch hervor. Der Lohn für die Mühe: „Die Weihnachtsgans wollen wir alle zusammen hier im neuen, nachhaltigen Haus essen“, zwinkert Räsch.

Uwe Schmalenbach

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Weit schneller als erwartet

Unsere Solaranlage wurde im Juli installiert und ging dann im August in Betrieb. Dadurch wurden zwar einige Wochen Sonnentage "verschwendet", aber leider hatte unser Netzbetreiber nicht eher Zeit, die Zähler umzubauen. Wir haben eine 5,6 kWp Anlage mit der Tesla Powerwall 2, die uns durch die Nacht und bewölkte Stunden hilft.

Nun tankt unser Elektroauto den selbst erzeugten Strom, unser Haus läuft bei diesen sonnigen Tagen tags komplett autark, und abends/nachts über den Tesla Speicher, der sich freudig jeden Tag nebenbei mit auflädt. Wir schonen die Umwelt und haben selbst noch einiges an Kapazität über. Vermutlich durch Corona bedingt, gab es ein paar Koordinationsprobleme mit Ikratos und dem Netzbetreiber bezüglich der Inbetriebnahme, sowie im Vorfeld festgelegte technische Rahmenbedingungen erwiesen sich später auch als nicht erfüllbar. Aber wir haben mit Ikratos Lösungen gefunden, somit blieb nur ein wenig mehr Aufwand bei uns als wir erst gedacht hatten.  

Die Installation selbst verlief reibungslos und in gerade einmal circa fünf Stunden war die komplette Anlage auf dem Dach und im Keller installiert. Weit schneller als erwartet.  

Wir sind nun glückliche Sonnenenergienutzer. Danke an Ikratos für die Installation der Anlage. Besonderer Dank geht an MANN Strom in Verbindung mit Grüner Strom Label e.V. für die freundliche Förderung, die uns die Entscheidung auf eigenen Solarstrom zu wechseln sehr erleichtert hat.

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Meine Stromrechnungen waren immer zu hoch

Da meine Stromrechnungen in meinem Zweifamilienhaus mit drei Stockwerken immer sehr hoch waren, also meist über 350.-€ monatlich, und ich viel davon im Sommer wegen einer über schwarze Kunststoffplatten laufende Umwälzanlage für meinen 30 cbm–Pool verbrauchte, überlegte ich schon lange, mir eine PV-Anlage auf das Hausdach bauen zu lassen. Andererseits war die Ausrichtung nach WSW nicht optimal.

Deshalb zögerte ich jahrelang, bis mir 2019 ein sehr guter Berater, Herr Peter Mayer (REB Mayer, regionale energie beratung, 91097 Oberreichenbach) begegnete, der sich immer wieder geduldig bei mir meldete, die Lage und die Gegebenheiten des Hauses vor Ort durchcheckte und mit einem Spezialgerät ausrechnete. Er überzeugte mich dann, empfahl mir die Firma Ikratos in Weißenohe und ich sagte kurzfristig zu.

Herr Mayer war dann auch da, als die Anlage montiert wurde. Kurz vorher ließ ich noch den Erker verkleiden, um das selbst organisierte Gerüst doppelt zu nutzen.

Die Montage ging flüssig, war nicht gerade günstig, aber zuverlässig, wenn auch dann die im Dezember montierte Anlage erst im März funktionierte, als sie Herr Lahner von Ikratos richtig angeschlossen hatte. Ich hätte mich natürlich eher bei ikratos beschweren sollen, dachte aber, sie funktioniere wegen des von Januar bis März außergewöhnlich ungünstigen Wetters nicht. Jetzt weiß ich, dass die 8 kW-Anlage auch bei Regen noch circa 600 Watt einspeist und bei voller Sonne ein wenig über 6000 Watt volle Leistung hat. Im Juni und Juli hatte ich jetzt nur noch etwa  30 - 50 € Stromkosten, was etwa so vielen € entspricht, wie ich in etwa in diesem sonnigen Sommer monatlich einspeiste (Bezug circa 180 kW, Einspeisung circa 380 kW neben Eigenverbrauch).

Die im Keller aufgestellte Stromspeicher-Anlage mit 6 kWh von RCT könnte noch etwas größer sein, um mit der Familie immer über den nächtlichen Verbrauch zu kommen, dies ist aber eine Frage der Wirtschaftlichkeit wegen der hohen Kosten und an etlichen Vormittagen ist der Speicher auch nicht leer (das heißt minimal 7%). Bei der Planung legte meine Frau Wert auf Ästhetik und wünschte, dass schwarze Solarplatten auf das Dach montiert werden sollten, was ich im Nachhinein als sehr richtig empfinde.

Die Firma MANN Strom wurde mir von einer der vielen netten und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen von Ikratos empfohlen, der Wechsel dahin war wegen eines Vertrages mit einem vorherigen Versorger erst im August 2020 möglich.

Vielen Dank auch an Herrn Thomas Solbach von MANN Strom, der meine Mails immer zeitnah, prägnant und vollständig beantwortete.

Noch ein Tipp: Der Freistaat Bayern fördert nach meinem Wissen die PV nicht, aber die Speicheranlage, wenn man es dort spätestens 3 Monate vorher beantragt und genehmigen lässt, was ich nicht wusste und deshalb leer ausging. Viel Glück denjenigen, die das lesen und cleverer agieren!

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Im Westerwald geht nicht nur Wind

Die Höhen des Westerwaldes sind bekannt als idealer Standort für Windmühlen, so auch im hessischen Teil in dem wir wohnen. Aber auch die Sonne scheint hier.

Nach langen Überlegungen ob sich das in unserem Alter - wir sind über 60 - noch lohnt eine Photovoltaikanlage mit großem Speicher installieren zu lassen und damit einen ganz großen Teil des Eigenstromverbrauchs sowie das Laden unseres Elektroautos abzudecken war die Entscheidung: Ja.

Für die besonderen Anforderungen in unserem unlängst thermisch sanierten Wohnhaus, nämlich die Zusammenlegung bislang getrennter Zählerstromkreise zu einem neuen gemeinsamen Zähler und die Aufstellung des Speichers auf sehr sehr kleinem Raum hat das Solarzentrum-Mittelhessen die passende Lösung schnell gefunden. 9,05 kW peak am Dach und ein Speicher von E3DC mit 19,5 kWh Kapazität sowie der Notstromfunktion sind es geworden.

Hiermit sind wir auch für stromlose Zeiten bestens gerüstet. Die Installation ist termingerecht im Juli 2020 erfolgt und gleichzeitig haben wir für den Reststrombedarf uns für den Westerwälder Ökostromanbieter MANN Strom entschieden. Bei ihm bedanken wir uns für die Speicherförderung die es vom Land Hessen leider nicht gibt.

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Es darf auch einmal Regen sein

Am 15.06.2020 wurde unsere PV-Anlage installiert. Die armen Monteure. Regen den ganzen Tag, ständig auf dem Dach und doch immer ein freundliches Gesicht, kein Murren. Termin ist Termin. Keine 4 Stunden und die PV-Module waren auf dem Dach. Die komplette Anlage ist gegen 17:30 Uhr montiert und geprüft. Jetzt fehlt nur der Austausch des Stromzählers, um produktiv den durch die Sonne erzeugten Strom verwenden zu dürfen. Am 24.06.2020 ist es so weit. Wir dürfen Strom selbst verwenden, einspeisen, etc. Eine reife Leistung von iKratos. Sie haben sich um alles gekümmert und dafür gesorgt, dass alles funktioniert.
Hier gibt es nur: Daumen hoch!

Die PV-Anlage besteht aus:

  • 23 x MAXEON-Modulen á 400 Wp Wechselrichter SMA

  • DC-Überspannungsschutz

  • TESLA Powerwall 2.0 AC mit Gateway, nutzbare Kapazität 13,2 kWh

Ausrichtung:

  • Direkt Süden

  • Dachneigung 42°

Solarstrom vom 24.06.2020 bis einschließlich 11.07.2020:

  • Erzeugt: 740 kWh

  • Eigenverbrauch: 250 kWh

Vielen Dank an die Firma iKratos für die kompetente Beratung und reibungslose Installation. Herzlichen Dank auch noch einmal an die Monteure für ihren „Regeneinsatz“. Ebenso herzlichen Dank an MANN Strom und Grüner Strom Label e.V. für die Förderung unserer PV Anlage.

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„Die Pommes gibt es dank MANN Strom“

Bernd Becker an einer seiner Lieblingsstellen im Kletterwald. “Diese Ruhe…” (Fotos: de Wit)

Die vielen Vögel in den Bäumen, lacht Bernd Becker, störten sich überhaupt nicht an den eifrigen menschlichen Kraxlern, die sich in dem „Revier“ der Tiere austoben. Wenn letztere nisten, würde ein Parcours allerdings für diesen Zeitraum geschlossen, betont der Wäller, der hier inmitten der herrlichen Natur den beliebten „Kletterwald Bad Marienberg“ betreibt. So, dass etwa „Baumläufer“ und andere gefiederte Freunde, die sich mit ihrem Nachwuchs in den Wipfeln häuslich niederlassen, nicht gestört werden. In dem idyllischen Westerwälder Seilpark werde nicht nur Freizeitspaß für Aktive geboten, sondern ebenso auf jedes Lebewesen Rücksicht genommen.

„Das hier ist eine meiner Lieblingsstellen“, schwärmt Bernd Becker, als er bei seinem Streifzug durch den „Kletterwald Bad Marienberg“ auf einem Waldweg stehenbleibt und empor in den „Blätterhimmel“ blickt – eine junge Aktive bahnt sich just in diesem Moment ihren Weg von Baum zu Baum, buchstäblich über Beckers Kopf hinweg. „Hier ist es etwas schattiger und kühler, aber die Sonne scheint trotzdem so schön durch“, lächelt der Wäller. Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern bieten Becker und sein Team mit insgesamt 13 Parcours und über 120 Kletterelementen luftiges Freizeitvergnügen in teilweise über 100 Jahre alten Bäumen. Direkt am Bad Marienberger Wildpark gelegen.

Jede einzelne Anbindung des Seilparks sei geklemmt, was die Bäume nicht beschädigt, und nicht wie in manch anderen Kletterwäldern angenagelt. „Bei uns gibt es keine Nägel in den Bäumen“, unterstreicht Bernd Becker. Das gesamte Konzept der Attraktion sei an die Bäume angepasst. „Uns geht es auch um Nachhaltigkeit. Das ist für uns selbstverpflichtend.“ Und es sei ein Weg, Menschen und der Natur, „etwas zurückzugeben.“

Und weil der Gedanke, die Umwelt zu schonen, im Kletterwald konsequent durchgezogen wird, ist die Freizeitanlage zudem Kunde von MANN Naturenergie. Das Kassenhäuschen sowie der zugehörige Imbiss von Kletterwald-Mitbetreiber Manfred Peter, „Mannis Hüttenstadl“, werden mit Ökostrom des Langenbacher Unternehmens betrieben. „Die Pommes gibt es praktisch dank MANN-Strom“, schmunzelt Bernd Becker.

Mit diesen können sich die fleißigen Kletterer nach oder vor einer Tour durch die Wipfel stärken. Einladende Sitzbänke unter schattenspendenden Bäumen machen die Rast umso erholsamer. Nicht nur in Manfred Peter habe er einen tollen Partner, lobt Bernd Becker. Ebenso sei der Kletterwald Bad Marienberg mit der benachbarten „STEIG-Alm“, dem Wildpark und anderen örtlichen Attraktionen eng verbunden. „Bei uns macht es die Kombi: Wir haben noch drei weitere besondere Lokalitäten hier, den Wildpark, die ,STEIG-Alm‘ und ,Mannis Hüttenstadl‘. Das ist für die ganze Region toll. Und diese Gemeinschaft erhofft sich natürlich, dass die Region immer mehr blüht durch unser Engagement“, verdeutlicht der Betreiber.

Viele Menschen aus anderen Bundesländern und oft ebenso Niederländer kämen zum Kletterwald und wüssten das „Gesamtpaket“ der Umgebung zu schätzen. Etwa 25.000 Personen besuchen jährlich den 2012 eröffneten Seilgarten, erläutert Bernd Becker. Gerade jetzt in den Ferien gebe es einen großen Andrang, etliche Personen aus der Republik nutzten die Chance, sich die Schönheit des Westerwaldes anzusehen und diese mit Freizeitvergnügen für die ganze Familie zu verbinden.

Durch Corona sei der Urlaub im eigenen Land gewiss für manche attraktiver geworden, sinniert Bernd Becker. „Wir haben jetzt mehr Tagesbesucher in den Ferien, 30 Prozent, als in den letzten Jahren zuvor. Das kann durchaus damit zu tun haben.“ Der Kletterwald-Chef findet diese Entwicklung toll, gebe es doch in Deutschland zahlreiche Orte, die zu entdecken sich lohne. So wie der Westerwald und die Anziehungspunkte um den Wildpark Bad Marienberg. Spaß haben, zur Ruhe kommen, die Natur genießen und – dank des neuen „STEIG-Alm“-Hotels – sogar übernachten sei hier auf unvergleichliche Weise möglich. „Die Natur gibt immer Kraft und Energie.“

„Etwa 40 Prozent unserer Besucher sind Gruppen, weil die Unternehmung hier durchaus pädagogisch wertvoll ist. Die Wahrnehmung wird enorm geschult“, erzählt Becker, der selbst begeisterter Sportler ist, während er weiter durch seine Anlage spaziert und Acht gibt, ob irgendein Besucher Unterstützung benötigt. Kindern Mut zuzusprechen, Ängste abzubauen, Selbstvertrauen und -bewusstsein zu stärken, in dem die Chance geboten wird, sich auszuprobieren – all dies seien wichtige Elemente beim Klettern. „Wir legen zum Beispiel großen Wert darauf, kein Kind aus dem Parcours zu nehmen“, führt Becker aus. Jeder Kraxler erhalte vielmehr von den pädagogisch ausgebildeten Kletterwald-Trainern die Hilfe, die er benötige, um ans Ziel zu gelangen.

Auch für die jüngsten Besucher gibt es einen Parcours.

Überdies weisen die 13 Parcours unterschiedliche Schwierigkeitsgrade auf. Alter, Fähigkeiten und Fitness müssen also niemanden bei dem Kletterspaß einschränken. So dürfen sich sogar die Jüngsten im Kinderland „Klettermaxe“ erproben. Häufig lädt die Attraktion soziale Einrichtungen ein, Kinderheime etwa, damit Benachteiligte in dem malerischen Westerwälder Gelände einen vergnüglichen Tag erleben und auf andere Gedanken kommen können. Daneben gibt es regelmäßige Aktionen, die Becker und sein Team anbieten, in Kürze ist beispielsweise eine mit Kinderkanal-„Wildniscoach“ Tobias Ohmann geplant.

Alle Betreiber am Wildpark würden sich große Mühe geben, Urlaubern, Touristen, Wanderern und Tagesausflüglern – sowie natürlich ebenso den Stammgästen aus Bad Marienberg – abwechslungsreiche und unvergessliche Erlebnisse zu bescheren, unterstreicht Bernd Becker. Erlebnisse mit „gutem Gewissen“, möchte man hinzufügen. Kein Massentourismus, stattdessen Einkehr in die Natur, kombiniert mit tollen Unternehmungen, hebt Becker zustimmend den Gedanken hervor. Das alles mit einem ökologischen Fußabdruck, den Urlauber hier definitiv nicht zu scheuen brauchen.

Uwe Schmalenbach

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Erholung unter uralten Schattenspendern

Mit einer Kollegin empfängt und betreut Matthias Weber die Eintreffenden. Für 20 Euro Pfand gibt es eine Karte zum Öffnen der Einfahrtsschranke sowie den Schlüssel zum Sanitärgebäude, und schon kann der Urlaub im Westerwald beginnen.

„Hunde? Kinder? Enkel?“, fragt Matthias Weber zwei Neuankömmlinge – ein Paar, das just mit seinem Bulli samt anhängendem Caravan vor der Schranke zum „Campingplatz im Eichenwald“ vorgefahren und jetzt zu Weber ins Anmeldegebäude gekommen ist. „Nein, haben wir alle zu Hause gelassen – wir wollen hier Urlaub machen“, scherzt die Frau. Schnell sind die Formalitäten und Kosten des Aufenthalts geklärt, Matthias Weber zeigt den Urlaubern ihren Stellplatz. Er liegt idyllisch unter mächtigen Laubbäumen.

Im Nachkriegsdeutschland der 1950er- und 1960er-Jahre streben viele Deutsche nach Freiheit, wollen in den Ferien andere Orte sehen, eine „Luftveränderung“. Doch Auslandsurlaub, eine Flugreise nach Italien oder Spanien gar, ist für die Masse damals völlig unerschwinglich. Die Reise im eigenen Land ist deswegen rasch wieder sehr in Mode, allerdings gilt hier ebenfalls: Allzu viel Budget haben die meisten Familien dafür nicht zur Verfügung, weshalb der kostengünstige Campingurlaub (überwiegend im Zelt) im Wirtschaftswunder boomt – wenngleich die besuchten „Plätze“ oft weder offiziell noch mit sanitären Einrichtungen oder ähnlichem ausgestattet waren.

Platz gibt es reichlich, und überall Schatten gegen Hitzesommer. (Fotos: Schmalenbach)

Der oft strapazierte Begriff “Idylle” trifft in Mittelhof wirklich zu.

Zwar gab es den legendären „Bulli“ von Volkswagen schon ab 1950, „richtige“ Wohnmobile kommen indes erst zwei Jahrzehnte später auf den Markt. In der Zwischenzeit wird im zur Verbandsgemeinde Wissen gehörenden Dorf Mittelhof der Grundstein für eine bislang 51-jährige Erfolgsgeschichte gelegt: Auf sattgrünen Wiesen, an denen der Osenbacher Seifen vorbeiplätschert, „überdacht“ von mächtigen Eichen, wird 1969 ein Campingplatz auf Besitz des Grafen Hermann Hatzfeldt eingerichtet und – äußerst passend – schlicht „Camping im Eichenwald“ benannt.

„Die Idee ist schon damals gewesen, einen Beitrag zur betrieblichen Diversifizierung zu leisten und neben der Forstwirtschaft ein weiteres Standbein zu schaffen“, erläutert Matthias Weber. Er ist der Leiter der Ferienbetriebe im Hause Hatzfeldt und erinnert sich daran, dass Tourismus in Wissen „schon relativ früh ein Thema“ gewesen sei.
Begonnen wurde das Campingangebot auf einer Fläche von acht Hektar, 1971 kamen zwei weitere Hektar Land hinzu. Wie vielen Urlaubssuchenden das Platz biete, vermag selbst Matthias Weber nicht „auf den Wohnwagen genau“ zu sagen, doch das Sanitärgebäude habe eine Kapazität von 1.000 Personen. Herrlich ist die parkartige Atmosphäre, der imposante Baumbestand hier – und ein echtes Alleinstellungsmerkmal! 130 bis 150 Jahre alt sind die Eichen, sie spenden Schatten und schlucken ordentlich Schall. So stört in der ohnehin schon ruhigen Umgebung des Westerwaldes und Siegtals auch keine knallende Autotür von Miturlaubern die Idylle. „Das hören wir immer wieder“, bestätigt der Leiter, „dass es bei uns so schön ruhig ist.“
Geprüfte Barrierefreiheit, Zertifikate von „Eco Camping“, über „Klimafreundlicher Betrieb“, bis hin zum „Naturerlebnis-Betrieb“ zeichnen den Platz aus. Klar: Inmitten so schöner Natur muss auch der Betrieb der Anlage passend ausgerichtet sein. Zwei Photovoltaikanlagen – eine zur Einspeisung ins Netz, eine für den Eigenbedarf – wurden installiert, auf dem Sanitärhaus gibt es ein Gründach, und eine Regenwassergewinnung versorgt die Toilettenanlage. Die platzeigene Holzhackschnitzelheizung sorgt für Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen. Und Strom, den die Photovoltaik nicht selbst erzeugt, bezieht der Campingplatz von der Firma MANN und verwendet damit ausschließlich zertifizierten Ökostrom. „Wir haben dafür schon vor Jahren RWE gekündigt“, erzählt Matthias Weber lächelnd.

Den Strom, den der Campingplatz nicht mittels PV selbst erzeugt, liefert MANN Naturenergie – auch für die Ladestation, an der Autos wie Fahrräder betankt werden können, erklärt Matthias Weber.

Selbstverständlich hängt am Verwaltungsgebäude, in dem die Rezeption untergebracht ist, eine Ladesäule für E-Autos wie E-Bikes, wobei erstere bisher noch selten seien unter den Eichen, wie Matthias Weber einräumt. Auch die Fahrräder, die die Camper mitbringen und hier vor ihren Touren in die Region laden, sind dann mit Ökostrom aus Langenbach unterwegs. „Das Wichtigste für die Gäste ist, dass die sanitären Anlagen sauber sind – das ist das A und O“, berichtet der Leiter der Ferienbetriebe. Von diesen Gästen stammten viele „touristische Camper“ aus einem Umkreis von 200 Kilometern. Doch ebenso seien etliche Niederländer auf dem „Campingplatz im Eichenwald“, die sich, so Weber, „bewusst den Westerwald als Urlaubsregion auswählen, da es so eine Landschaft bei ihnen zu Hause nicht gibt.“


Daneben nutzen gleichermaßen viele Dauercamper die Mittelhofer Anlage. „Das sind Menschen, die ganzjährig den Platz besuchen, überwiegend aus dem Ruhrgebiet, dem Köln-Bonner Raum. Aber selbst Wissener haben hier einen Platz – wenn man den eigenen Kirchturm nicht mehr sieht, ist man in Urlaub!“, lacht Matthias Weber.

Dauercamper fühlen sich in der grünen Kulisse ebenfalls seit vielen Jahren wohl.

Nächteweise mietbare Wandererzimmer, eine Ferienwohnung sowie Mietwohnwagen komplettieren das Angebot im Eichenwald. Das Lokal „Lichtung“ direkt an der Zufahrt bietet Speis und Trank, wenn der Campingkocher aus bleiben soll, bei schönem Wetter auf der eigenen Terrasse. Gute Einkaufsmöglichkeiten sind im nahen Gebhardshain (fünf Kilometer Weg) sowie Wissen vorhanden, das Mittelzentrum Hachenburg ist ebenso wenig allzu weit entfernt. Doch vor allen Dingen hat die Vier-Sterne-Campinganlage inmitten des Städte-Dreiecks Köln-Olpe-Limburg eines: sehr, sehr viel Platz in schöner Kulisse. „Eigentlich können wir jederzeit jedem sagen: ‚Ihr könnt kommen‘”, unterstreicht Matthias Weber, dass die üppigen Dimensionen nahezu nie ausgeschöpft werden. Meist blieben die touristischen Camper für zwei bis drei Nächte, schildert er, die niederländischen Gäste seien häufig deutlich länger da. 24 Euro kostet die Übernachtung im eigenen Wohnwagen für zwei Erwachsene.


„Möchten Sie morgen Früh frische Brötchen?“, ist Matthias Weber schon wieder mit den nächsten Campern beschäftigt, die just in Mittelhof angekommen sind. „Es gibt ‚normale‘, Roggen-, Mehrkorn, Rosinen- und Dinkelbrötchen.“ Die, so erläutert der gewinnende Leiter der Ferienbetriebe, liegen dann in einer mit dem Namen der Besteller versehenen Tüte am nächsten Morgen bereit. Und schmecken draußen, im Schatten der jahrhundertealten Eichen, bestimmt besonders gut.

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Im Video erklärt Matthias Weber, was die Camper hier besonders mögen. Zum Abspielen einfach auf den Playbutton klicken.

Uwe Schmalenbach

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Neue und alte Angebote für den Urlaub daheim

Der Blick vom Hedwigsturm auf Bad Marienberg zeigt, wie herrlich grün der Westerwald ist und damit eine tolle Region zum Ferien machen in der Natur – und ohne klimaschädliche Flugreise ins Ausland. (Foto: RPT/Ketz)

„Corona“ hat vieles durcheinandergeworfen, schon bisher manche Existenz gefährdet oder vernichtet und auch jahrelang gepflegte „Urlaubstraditionen“ undurchführbar oder unsicher werden lassen. Darum scheinen sich viele Menschen in Deutschland in diesem Sommer für einen Inlandsferienort zu entscheiden oder statt langer „großer Ferien“ lieber Kurzurlaube und Tagestouren zu unternehmen. Im Westerwald gibt es dafür tolle Ziele, an denen ökologisches Bewusstsein schon Alltag ist.

Im Mai wurden in Deutschland 14.073 „Freizeitfahrzeuge“ – also etwa Wohnmobile – neu zugelassen. Das sind 15,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Eine aktuelle Umfrage von „AutoScout24“ hat daneben zum Ergebnis, dass vier von fünf Autohaltern in dieser Saison mit dem eigenen Fahrzeug verreisen und dabei vor allem Ferienorte in Deutschland ansteuern wollen. Es scheint also etwas dran zu sein am „Boom“ des Inlandstourismus. Wenngleich das Thema offenbar sehr heterogen zu betrachten ist und manche Regionen wie beispielsweise das Sauerland über leere Hotelbetten und Restaurants klagen; sicher auch, weil Gruppen- und Geschäftsreisende fehlen. Ein ganz neues Angebot an Übernachtungskapazitäten für Inlandsurlauber entsteht derzeit gerade in der Verbandsgemeinde Bad Marienberg im Norden von Rheinland-Pfalz. Am beliebten Ausflugslokal „STEIG-Alm“ wird eine Herberge im September eröffnet, in der die Nutzung regenerativer Energien so selbstverständlich ist wie das Frühstücksbuffet am Morgen. Schon über sechs Jahrzehnte hingegen bietet ein Kleinod in Mittelhof Touristen eine Bleibe. Dort, auf dem „Campingplatz im Eichenwald“, wird mit Regenwassernutzung oder Ökostrom ebenfalls darauf geachtet, dass der Urlaub eine ökologische Komponente erhält. Das ist den Machern des Kletterparks Bad Marienberg nicht minder wichtig. Darin übernachten zwar nur Vögel in den Baumwipfeln, doch als Ausflugsmöglichkeit für Urlauber in der Region wie für Aktive, die einfach einen tollen Tag in einem Wäller Wald verbringen und diesen aus ungewohnter Perspektive erleben wollen, ist der Kletterpark ein guter Tipp.

Nachhaltige Ferien auf der „STEIG-Alm“

Auf dem Dach des idyllisch gelegenen Hotels befindet sich eine Photovoltaikanlage.

Wer dieser Tage Urlaub in alpinen Gefilden geplant hatte und die lang ersehnte Auszeit „coronabedingt“ absagen musste, sollte vielleicht über einen Besuch in Bad Marienberg nachdenken. Rustikale Behaglichkeit findet man nämlich auch in der dortigen „STEIG-Alm“. Das Ausflugslokal ist seit Jahren ein beliebtes Ziel. Nun wird das Angebot, direkt am beschaulichen Bad Marienberger Wildpark gelegen, um ein Hotel erweitert. Wer sich nach dem Genuss seiner „Schmankerln“ gerne gleich zu Bett legen möchte, muss künftig nur nach nebenan gehen. Und da passend zur Lage am Waldrand in beiden Gebäuden Wert auf „grünes Bewusstsein“ gelegt wird, ist auf der „STEIG-Alm“ die Nutzung regenerativer Energien selbstverständlich.

„Alpen-Feeling“ im Westerwald. Was sich ungewöhnlich anhören mag, ist in Bad Marienberg Realität. Seit 2009 ist das urige Restaurant „STEIG-Alm“ Rast- und Einkehrmöglichkeit für Wanderer, Touristen und Ausflügler, die in der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde in die Natur eintauchen wollen. Ganz egal, ob sie „biken“, auf dem überregional bekannten „Westerwald-Steig“ wandern, Tiere im malerischen Wildpark (siehe Kasten) beobachten oder den erlebenswerten „Kletterwald Bad Marienberg“ austesten wollen.

Diese Alpakas gehören zu den vielen Tieren, die Besucher im Wildpark bestaunen können.

Zahlreiche Arten im „Wildpark Bad Marienberg“
In direkter Nachbarschaft zur „STEIG-Alm“ befindet sich der beeindruckende „Wildpark Bad Marienberg“. Wildschweine, Rot- und Damwild, Wisente, Hochlandrinder und weitere Tiere leben hier in natürlicher Umgebung. Ein vier Kilometer langer Rundweg führt an ihnen vorbei durch Wald- und Wiesengelände. Die ganzjährig geöffnete, kostenlos besuchbare Attraktion beherbergt zudem einen Streichelzoo mit Ziegen und Hasen.

Hier, in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Attraktionen, eröffnete Stefan Weber im Dezember 2009 sein rustikales Restaurant – eine groß dimensionierte, gediegene Almhütte. Diese fügt sich trotz oder vielleicht gerade wegen ihres alpinen Flairs originell in die waldige Umgebung ein und ist eine beliebte Anlaufstelle. Und so ist es wohl kein Wunder, dass in Stefan Weber der Wunsch reifte, den Aufenthalt der Urlauber mit neuen Übernachtungsmöglichkeiten zu optimieren. „Es kam immer wieder von vielen unserer Restaurant-Gäste die Nachfrage nach Hotelzimmern in der Nähe“, erzählt Lukas Weber, der Sohn des Inhabers, der tatkräftig im elterlichen Unternehmen mithilft. „So ist bei meinem Vater die Idee entstanden, der ,STEIG-Alm‘ einen Hotelbetrieb anzufügen.“ Schon bald dürfen sich Reisende in Bad Marienberg daher über das „Restaurant und Hotel STEIG-Alm“ freuen: Im kommenden September soll die neue Herberge eröffnet werden. 22 Zimmer bieten Komfort und Erholung in dem 1.400 Quadratmeter umfassenden Hotel. Darunter ein „Hochzeitszimmer“ und drei Familienzimmer. Letztere sind zusammengehörende Räume, die voneinander separiert werden können, was besonders Eltern mit Kindern optimale Rückzugsmöglichkeiten bietet. Moderne Holzmöbel, gemütlich-warme Beleuchtung und viele liebevolle „Alpen-Details“ betonen die Atmosphäre des Ambientes. Ein Ruhe- und ein Fitnessraum ergänzen das Angebot, eine Außensauna gibt es ebenso. „Das Haus wird am Ende ein Drei-Sterne-Plus-Hotel sein“, freut sich der Betreibersohn.

Die Zimmer versprühen rustikales Flair.

Da Lokal und Hotel ein Ensemble bilden, passe der Neubau natürlich auch bestens zu dem typischen Charme der „STEIG-Alm“, lächelt Lukas Weber: „Das Restaurant ist rustikal-alpin, und das Hotel wird modern-alpin sein. Es ist eine Gesamtheit.“
Ebenso konsequent fortgesetzt wird die nachhaltige Bewirtschaftung, der sich das „STEIG-Alm“-Team seit jeher verschrieben hat. Eine Lokalität, die sich buchstäblich im Einklang mit der Natur befinde, erfordere schließlich ein ökologisches Bewusstsein der Menschen, die sich hier aufhielten, betont Lukas Weber. „Unser Restaurant haben wir daher schon lange zu 100 Prozent mit grünem MANN-Strom betrieben“, erläutert der 25-Jährige. „Unser Bedarf ist allein im Restaurant einiges mehr als 100.000 Kilowattstunden.“ Der gleiche Netzanschluss werde nun auch für das Hotel verwendet, damit in den Zimmern ebenfalls Ökostrom genutzt wird. „Wir setzen uns gerne für den Umweltschutz ein. Das ist auch für das eigene Gewissen als Betreiber ganz wichtig. Wir wollen einen Beitrag leisten“, so Weber.

Die künftige Herberge setzt nicht nur drinnen, sondern auch draußen auf Ökostrom: Hier entstehen zwei Ladsäulen für E-Autos. (Fotos: de Wit)

Das ökologische Konzept setzt sich im neuen „STEIG-Alm“-Hotel noch auf weiteren Ebenen durch – eine Pelletheizung ist installiert, in der künftig „Westerwälder Holzpellets“ für wohlige Wärme in der Herberge sorgen sollen. Sämtliche Räume werden mit LED-Leuchten illuminiert, beim Frühstücksangebot soll es keine Einwegprodukte geben. Darüber hinaus werden vor dem Hotel zwei Ladesäulen für Elektroautos bereit stehen. „Und auf dem Sonnendach haben wir eine 30-Kilowatt-Photovoltaikanlage anbringen lassen. Auf der anderen Seite des Hauses haben wir ein Gründach“, fügt Lukas Weber hinzu. Apropos Grün: Nicht nur die direkten „Nachbarn“ der „STEIG Alm“ – Wildpark und Kletterwald etwa – bieten Ausflüglern Naherholung in der Natur. Nur ein paar Meter von Hotel und Restaurant entfernt schwirrt und summt es zudem über einem farbenfrohen Blütenmeer: Hier hat das Team eine zauberhafte Blumen- und Bienenwiese angelegt.

Lukas Weber zeigt ein Bad-Fenster, das man vom Schlafzimmer aus öffnen oder schließen kann.

„Die haben wir letzten Sommer selbst ausgesät. Die Leute, die herkommen, finden den Platz ganz toll“, freut sich Lukas Weber. Staunen können die Betrachter dann gleichfalls über das ausgemusterte Feuerwehrfahrzeug, das vor dem Hotel steht. „Das verwenden wir für die Bewässerung der Wiese, indem Regenwasser aus einer Zisterne genutzt wird“, veranschaulicht der Wäller.
Den Besuchern des Restaurants und Hotels „STEIG Alm“ dürften diese nachhaltigen Konzepte sehr zusagen. „Es ist für viele Gäste immer mehr ein Kriterium, dass die Lokalität umweltfreundliche Standards einhält“, hat Lukas Weber beobachtet. „Es gibt einige Firmen, die extra darauf schauen.“ Zahlreiche Reservierungen seien bereits verbucht worden für die neue Übernachtungsdestination. Sogar an den Weihnachtstagen und Silvester gebe es Anmeldungen.

Eine Pelletheizung sorgt für wohlige Wärme im Hotel.

Die Webers freuen sich über das überregionale Interesse am Westerwald und an Bad Marienberg. Obwohl einige Menschen wegen der herrlichen Natur anreisten, sei die Gegend rund um die „STEIG-Alm“ keineswegs überlaufen. „Das ist hier auf jeden Fall ein ,sanfter‘ Tourismus. Die Leute schätzen die Ruhe“, schildert Lukas Weber. Diese, gepaart mit tollen Attraktionen wie Wildpark oder Kletterwald, ergebe eine perfekte Mischung, ein „Gesamtpaket“ für Inlandstouristen, die zudem Wert auf ein gleich in zweierlei Hinsicht „grünes Erleben“ legen.

Ein besonderes Vergnügen sei es übrigens, vom neuen „STEIG-Alm“-Hotel den Blick in die Ferne schweifen zu lassen, teilt Lukas Weber abschließend noch sein ganz persönliches Highlight mit. Abends mit einem Glas Wein auf einem der holzverkleideten Balkone zu sitzen und den Sonnenuntergang über dem Westerwald zu beobachten, sei einfach zu schön, erzählt der 25-Jährige, und er weiß, wovon er spricht. „Ich habe es erst gestern selbst wieder ausprobiert“, lacht er.

Die Blumen- und Bienenwiese wird von Spaziergängern und Tieren gleichermaßen geschätzt.

Uwe Schmalenbach

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Die Entscheidung ist nicht schwer gefallen

Sunpower Maxeon Module – 21 Stück à 390 Watt

Schon bei der Planung unseres neuen Einfamilienhauses in der fränkischen Schweiz war uns klar, dass wir auf jeden Fall eine Photovoltaikanlage, im Idealfall in Kombination mit einem Energiespeicher, haben möchten. Wir haben sogar bei der Ausrichtung unseres Dachstuhls auf die geeignete Himmelsrichtung geachtet. Die Firma iKratos in Weißenohe wurde uns als Photovoltaik-Fachfirma empfohlen und lag auch geographisch günstig in unserer Nähe. Nach einer sehr kompetenten und freundlichen Beratung vor Ort entschieden wir uns für eine 8,2 kWh Photovoltaikanlage (mehr passt nicht mehr gut aufs Dach) in Kombination mit dem Energiespeicher Powerwall 2 von Tesla. Vor Ort wurden wir auch sofort auf die Fördermöglichkeit durch MANN Strom hingewiesen. Die Firma MANN Strom kommt aus dem Westerwald – genau wie wir ursprünglich. Die Entscheidung ist uns also leichtgefallen! Vor ein paar Wochen wurden die Module und einige Zeit später der Speicher installiert und in Betrieb genommen. Seitdem produzieren wir unseren eigenen Strom und freuen uns tagtäglich darüber. Vielen Dank nochmal an Ikratos und MANN Strom. Sonnige Grüße nach Weißenohe und in den Westerwald!

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Ökologisch, zukunftssicher und regional

Vor 2 Jahren haben wir zusammen mit unseren 3 kleinen Kindern uns dazu entschieden, der Stadt Köln den Rücken zu kehren und zurück in den Westerwald ins schöne Burglahr zu ziehen, wo wir beide aufgewachsen sind. Jetzt steht unser Neubau kurz vor dem Abschluss und wir freuen uns sehr auf den Umzug. Für uns war es wichtig, neben nachhaltigen Baumaterialien auch umweltfreundliche und zukunftssichere Energie zu beziehen und zu erzeugen. Auf unserem Dach hat die Firma Photovoltaikanlagen Weitershaus GmbH 32 Module mit insgesamt 9,76 kWP installiert. Ergänzt wird diese Anlage durch einen BYD Batteriespeicher mit 7,7 kWh Speicherleistung. Im Juli 2020 wurden die Arbeiten rechtzeitig vor dem Einzug abgeschlossen. Wir sind zuversichtlich, mit der installierten Anlage einen Großteil des Strombedarfes für unsere Wärmepumpe sowie den Hausstrom abzudecken. Auch für Elektroautos sind wir gut aufgestellt. Und was sonst noch an Strom benötigt wird, beziehen wir über MANN Strom 100% ökologisch. An dieser Stelle vielen Dank an Stephan Weitershaus für die kompetente Beratung und Installation sowie an MANN Strom, die mit Ihrer attraktiven Förderung einen großen Beitrag zur Energiewende leisten.

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Die Stadt Altenkirchen verfügt über zwei neue E-Ladestationen

Pressetext der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld

Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts: Marco Lenz (Firma MANN Naturenergie GmbH & Co. KG), Ulrich Konter (Fachbereich Umwelt und Bauen der VGV), Paul-Josef Schmitt (1. Beigeordneter der Stadt Altenkirchen).

Seit dem 07.07.2020 verfügt die Stadt Altenkirchen über zwei weitere Ladestationen für Elektroautos. Neben dem bereits bestehenden Schnelllader in der „Quengelstraße“ hat die Stadt am „Konrad-Adenauer-Platz“, neben dem Wohnmobilplatz, zwei Ladestationen errichten lassen. Es handelt sich um zwei Ladesäulen mit je 22kW Ladeleistung und je einer Steckdose für Ladekabel Typ 2. Aktuell wird das Laden auch hier zunächst kostenlos angeboten. Um den Ladevorgang zu starten, ist es ausreichend, wenn die Ladesäule mit dem Fahrzeug über ein Ladekabel verbunden wird. Installiert hat die Stationen die Firma MANN Naturenergie GmbH & Co. KG aus Langenbach bei Kirburg. Diese wird auch die Wartung und den Service für die Stationen übernehmen. Mit der Installation möchte die Stadt der nun doch zunehmenden Anzahl an Elektroautos die Möglichkeit geben, diese in der Nähe von hoch frequentierten Standorten zu nutzen. In der direkten Umgebung des Bahnhofes befinden sich viele Geschäfte und Lokalitäten. Somit bildet der Standort eine gute Möglichkeit, während des Essens oder des Shoppens sein Auto zu laden.

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