Am 1. Februar 2020 habe ich mein erstes Fachgeschäft im Herzen von Altenkirchen eröffnet, weil ich mit meiner Arbeit eine Lücke im Westerwald schließen möchte. Ich selbst trage seit meiner Jugend Hörgeräte und seit einem Jahr bin ich mit einem Cochlea-Implantat versorgt. Daher weiß ich genau, worauf es bei der Hörgeräteversorgung ankommt. Wichtig ist mir der persönliche Kontakt, eine faire, individuelle und umfassende Beratung sowie eine fachkompetente Begleitung – auch nach dem Kauf. Mein erklärtes Ziel ist, dass sich meine Kunden trotz Ihrer Hörschädigung wieder aktiv am Leben beteiligen können und ihre Hörgeräte als Bereicherung empfinden. Hörgeräte, die in der Schublade liegen, sind – vom Umweltaspekt einmal abgesehen – nicht nur rausgeschmissenes Geld sondern oft auch verschenkte Lebenszeit. Aus diesem Grund können meine Kunden Hörgeräte vor dem Kauf in Ihrem normalen Lebensalltag testen – kostenlos, unverbindlich und ohne Zeitdruck.

In meinem Fachgeschäft gibt es:

• Hörgeräte, modernste Technik aller Marken

• Hörgeräte zum Nulltarif (diese werden von der gesetzlichen Krankenkasse vollständig übernommen, es wird lediglich die gesetzliche Eigenleistung in Höhe von 10,- € pro Gerät fällig)

• Zubehör, wie z.B. Fernbedienungen, drahtlose Anbindung an den TV

• Kopfhörer für Menschen mit Hörverlust

• Gehörschutz und InEar-Monitoring

• Service und Reparaturen

• kostenlosen Hörtest

• persönliche und kompetente Beratung.

Da ich schon für meinen privaten Haushalt Strom und Holzpellets von MANN beziehe, stand für mich von Anfang an fest, dass auch mein Betrieb mit nachhaltigem Strom aus dem Westerwald versorgt werden soll. Doch auch die konsequente Mülltrennung, die nach meiner Erfahrung im Einzelhandel oft nur halbherzig praktiziert wird, und den bevorzugten Einsatz von umweltfreundlichen Büro- und Werbematerialien sehe ich als wichtigen Baustein meines Unternehmens. Natürlich bin auch ich nicht perfekt und gerade bei einer Unternehmensgründung ist es schwierig, die Gratwanderung zwischen dem begrenzten Budget und dem Nachhaltigkeitsgedanken zu meistern. Entscheidend ist jedoch, da bin ich sicher, wenn man das jeweils Mögliche tut und stets mit Sensibilität für die Begrenztheit der Ressourcen unseres Planeten handelt.