MANN Strom Tankstelle Bad Marienberg

Gemeinschaftsprojekt der Bad Marienberger - Werbegemeinschaft, der Stadt Bad Marienberg, Dr. Brossette und MANN Naturenergie für kostenloses Tanken in der Bismarckstraße.

Unter Teilnahme der Stadtbürgermeisterin Sabine Willwacher, Andreas Giehl(Vorsitzender der Werbegemeinschaft), Hauseigentümer Dr. Josef Brossette und Markus Mann (MANN Strom), wurde am Mittwoch die neue E-Tankstelle offiziell in Betrieb genommen.
Die Errichtung erfolgte auf Initiative des Notars Dr. Brossette, der in der Bismarckstraße 43-45 ein Gebäudekomplex in barrierefreie Wohnungen umbauen hat lassen. Es brauchte nicht viel, um Markus Mann von der MANN Naturenergie aus Langenbach von der Idee zu überzeugen.

Nach einer Ortsbesichtigung mit der Stadtbürgermeisterin Frau Sabine Willwacher, dem Bauausschuss und Andreas Giehl von der Werbegemeinschaft Bad Marienberg wurde der Standpunkt für die Elektroladesäule festgelegt. Dr. Brossette stellt den Raum für den Schaltschrank, die Stadt Bad Marienberg zweiParkplätze und die Werbegemeinschaft hat sich an den Kosten der Installation beteiligt.

Nun können Elektroautos bequem über einen Ladestecker Typ 2 oder eine 220V Schuko Steckdose nachgeladen werden, während man die Zeit für einen Bummel durch die Geschäfte nutzt oder sich eine Pause in einem der Cafés oder Restaurants gönnen kann.


MANN Strom Tankstelle Montabaur

Zum Tanken an die Steckdose. Wer ein elektrisch betriebenes Auto, Kraftrad oder Fahrrad hat, braucht nicht mehr als eine Steckdose, um mobil zu bleiben. Auch der ICE-Bahnhof in Montabaur steht für Mobilität. Deshalb ist die dortige Tiefgarage der ideale Standort für die erste öffentliche Tankstelle für Elektrofahrzeuge aller Art in Montabaur. Gemeinsam mit der Firma Mann Naturenergie hat die Stadt jetzt dieses zukunftsweisende Projekt realisiert und damit ein weiteres Element zum Klimaschutzkonzept hinzugefügt.

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Elektromobilität und Klimaschutz
Elektrofahrzeuge (oder auch moderner: e-Mobiles) sind leise, erzeugen keine Abgase und fahren energieeffizient mit Strom aus der Steckdose. Wird dieser aus erneuerbaren Energie gewonnen, ist der Elektromotor eindeutig die umweltfreundliche Alternative zum herkömmlichen Verbrennungsmotor. „Wenn heute von der Energiewende gesprochen wird, denken die meisten erstmal an Windräder und Solarzellen. Dabei ist die Mobilität eine sehr wichtig Stellschraube, an der gedreht werden muss, um die Energiewende zu meistern“, führte Geschäftsführer Markus Mann bei der Eröffnung der Elektrofahrzeug-Tankstelle aus. Energie sei nicht nur ein globales oder nationales Thema, sondern auch regionale Ideen und Initiativen seien gefragt. „Wenn Westerwälder zusammenarbeiten, entstehen praktische Lösungen vor Ort“, sagte er mit Blick auf die gute Zusammenarbeit bei der Einrichtung der neuen Ladestation am ICE-Bahnhof. Wichtig sei es nun, das Thema Elektromobilität in der Region noch weiter bekannt zu machen.

Auch Stadtbürgermeister Klaus Mies dankte dem Kooperationspartner. „Unser Klimaschutzkonzept besteht aus vielen Facetten. Wir suchen und haben Partner für einzelne Projekte innerhalb des Gesamtkonzeptes. Die Firma Mann Naturenergie ist nun ein weiterer Partner im Netzwerk Klimaschutz in unserer Stadt.“ Er wies daraufhin, dass das Ziel des Klimaschutzkonzeptes vor allem die Reduzierung des CO2-Ausstoßes sei: „Hier passen die schadstoffneutralen Elektrofahrzeuge genau hinein, vor allem wenn die Ladestationen wie die in der Tiefgarage mit Ökostrom gespeist werden.“ Schließlich bedankte sich Klaus Mies noch bei der Firma Feuerkultur Quetlich, in der deren Ofenstudio im Alten Bahnhof ein kleiner Empfang anlässlich der Eröffnung der Elektrotankstelle stattfand. „Das Heizen mit Holz ist auch eine Facette eines alternativen Energiekonzeptes. Dazu liefern Sie mit Ihrer Feuerkultur einen weiteren Mosaikstein.“

Die neue Elektrofahrzeug-Tankstelle
Die neue „Stromtankstelle“ befindet sich in der städtischen Tiefgarage am ICE-Bahnhof direkt gegenüber der Einfahrt. Die Ladestation besteht aus zwei Steckdosen: Eine Ladeinfrastruktursteckdose 32A Typ 2 (Spezialdose für e-Mobiles) und eine herkömmliche Schukosteckdose 230V. So können zwei Fahrzeuge gleichzeitig aufgeladen werden. Die Ladedauer ist abhängig vom Fahrzeugtyp und dem Ladestatus des Akkus. Die Gebühren für den Strom sind bis auf weiteres in der Parkgebühr für die Tiefgarage enthalten. Den Strom liefert die Firma Mann Naturenergie, die auch die Ladestation gestiftet und installiert hat. „Es muss sichergestellt sein, dass an den Ladestationen ausschließlich Ökostrom zu beziehen ist. Andernfalls würde der CO2-Ausstoß nur vom Auspuff der Fahrzeuge zu den Schloten der Kohlekraftwerke verschoben werden“, erläuterte Markus Mann. Die Ladestation am ICE-Bahnhof ist die erste öffentliche Tankstelle dieser Art in Montabaur. Es gibt bereits private Ladestationen, die Firmen ihren Kunden und Mitarbeitern zur Verfügung stellen oder für ihre Dienstfahrzeuge nutzen.




MANN Strom Tankstelle Hachenburg

Elektromobilität heißt das Zauberwort, wenn es in vielen aktuellen Diskussionen um die Zukunft der Mobilität geht. Elektrofahrzeuge wie Elektrofahrräder, Elektroroller und Elektrokleinfahrzeuge sind heute bereits stark im Kommen und die Anzahl der Stromtankstellen in Deutschland nimmt stetig zu. Diese Form der Energieversorgung ermöglicht Unabhängigkeit von der teuren und politisch beeinflussten Ware Erdöl und Gas.

Neben verfügbaren und bezahlbaren Elektrofahrzeugen ist allerdings die Schaffung der notwendigen Infrastruktur eine Grundvoraussetzung.

Dabei muss, aus unserer Sicht, sichergestellt werden, dass an den Ladestationen ausschließlich Ökostrom zu beziehen ist. Andernfalls würde der CO2-Ausstoß nur vom Auspuff der Fahrzeuge zu den Schloten der Kohlekraftwerke verschoben.

Um Impulse zu setzen haben wir, gemeinsam mit unserem Stromkunden „Cinexx“ die erste Stromtankstelle im Westerwaldkreis am Kino in Hachenburg errichtet.

Die unmittelbare Nähe zum Hachenburger Bahnhof bietet zudem Radwanderern mit eBikes und Pedelecs eine interessante Option, die Westerwald-Region zu erkunden.

An der Ladesäule können Elektrofahrzeuge, mit den Steckersystemen Schuko 16A und CEE 32A, denkbar einfach aufgeladen werden. Der Fahrer muss nur den Stecker ins Fahrzeug einstecken und schon fließt der Strom.